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NHL: Draisaitl setzt Scorer-Serie trotz Niederlage fort - Stützle schlägt Seider

Aktualisiert
Leon Draisaitl musste mit den Edmonton Oilers in der NHL eine Niederlage hinnehmen.
Leon Draisaitl musste mit den Edmonton Oilers in der NHL eine Niederlage hinnehmen.LEILA DEVLIN/Getty Images via AFP
Leon Draisaitl hat seine Edmonton Oilers trotz zweier Assists nicht vor einem Rückschlag gegen die Buffalo Sabres um Eishockey-Nationalspieler John-Jason Peterka bewahren können. Bei der 2:3-Niederlage erhöhte der 29-Jährige aber seine Scorer-Serie auf 15 Spiele, in denen er elfmal selbst traf und zwölf Vorlagen lieferte. Mit 46 Treffern bleibt Draisaitl zudem der beste Torschütze der laufenden Saison in der NHL.

Durch die Niederlage gegen Buffalo, Schlusslicht der Eastern Conference, schrumpfte der Vorsprung der Oilers auf die Los Angeles Kings, die auf Rang drei der Pacific-Division nur noch drei Zähler Rückstand haben. Die Oilers haben sieben der vergangenen zehn Partien verloren, Buffalo hingegen beendete seine sechs Spiele andauernde Durststrecke ohne Sieg.

Zum Match-Center: Buffalo Sabres vs. Edmonton Oilers

Unterdessen kletterten Tim Stützle und die Ottawa Senators im Osten auf den ersten Wildcard-Platz. Im deutschen Duell gegen Moritz Seider mit den Detroit Red Wings gewannen die Senators 2:1, dabei riss nach 14 Spielen Stützles famose Punkteserie. Herausragend beim wichtigen Erfolg war Goalie Linus Ullmark, der mit 48 gehaltenen Schüssen maßgeblich am Senators-Sieg beteiligt war.

Zum Match-Center: Ottawa Senators vs. Detroit Red Wings

Lukas Reichel unterlag derweil 0:3 mit den Chicago Blackhawks bei Colorado Avalanche. Aufseiten der Gastgeber überschritt Nathan MacKinnon dabei als 100. Spieler der NHL-Geschichte die Marke von 1000 Karriere-Punkten.

Zum Match-Center: Colorado Avalanche vs. Chicago Blackhawks

Sturm-Kollege Ekblad wegen Dopings gesperrt

Der Kanadier Aaron Ekblad von den Florida Panthers ist unterdessen wegen eines Dopingverstoßes von der NHL für 20 Spiele gesperrt worden. Um welche verbotene Substanz es sich beim Teamkollegen von Nico Sturm handelte, teilte die Liga nicht mit.

"Letztendlich habe ich einen Fehler gemacht, indem ich etwas genommen habe, das mir helfen sollte, mich von meinen jüngsten Verletzungen zu erholen, ohne mich vorher mit dem zuständigen medizinischen Personal und dem Team abzusprechen", wurde Ekblad zitiert. Durch die Sperre wird der 29 Jahre alte Verteidiger für den Titelverteidiger in der regulären Saison bei 18 ausstehenden Spielen nicht mehr zum Einsatz kommen.

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