"Dieses Jahr war definitiv intensiv. Es gab Zeiten, in denen Sicherheitskräfte einbezogen werden mussten", sagte Skinner. Anonyme User hätten ihr via Direktnachricht in den Sozialen Medien Morddrohungen gesendet, die sich auch gegen ihre Kinder richteten. "Wenn ich diese Nachrichten lese, sorge ich mich um die Sicherheit meiner Familie und meiner jungen Söhne", sagte die Frau des Oilers-Torhüters.
"Wegen eines Spielergebnisses umbringen"
In der Best-of-seven-Serie des Finals um den Stanley Cup liegen die Oilers um Skinner und den deutschen Eishockey-Star Leon Draisaitl nach drei gespielten Partien gegen die Florida Panthers mit 1:2 hinten. In der letzten Partie gab es für die Kanadier eine böse 1:6-Abreibung. Nach fünf Gegentoren wurde Skinner zu Beginn des dritten Drittels ausgewechselt.
Den Unmut über seine Leistung ließen einige mutmaßliche Oilers-Anhänger Skinners Frau Chloe spüren: "Es ist angsteinflößend, zu denken, dass es da draußen Menschen gibt, die uns wegen eines Spielergebnisses umbringen möchten."