Die Maple Leafs legten einen Blitzstart hin: William Nylander traf bereits nach 33 Sekunden und legte wenige Minuten später seinen zweiten Treffer nach. Mit einem Assist zum 3:1 durch Morgan Reilly trug Nylander insgesamt drei Punkte zum starken ersten Drittel bei, das Toronto mit 12 Torschüssen gegenüber nur vier von Florida dominierte.
Im zweiten Drittel baute Chris Tanev die Führung auf 4:1 aus, während Florida offensiv zwar aktiver wurde, jedoch kaum Wirkung zeigte. Für einen Schockmoment sorgte die verletzungsbedingte Auswechslung von Stolarz nach einem Zusammenprall – eine mögliche Gehirnerschütterung stand zu befürchten.
Florida zeigte im Schlussabschnitt Comeback-Qualitäten: Eetu Luostarinen und Uvis Balinskis brachten das Team bis auf 4:3 heran, bevor Toronto durch Matthew Knies wieder auf zwei Tore davonzog. Sam Bennett verkürzte kurz vor Schluss auf 5:4, doch es reichte nicht mehr zum Ausgleich.
NHL: Nico Sturm unauffällig für Florida Panthers
Der deutsche Nationalspieler Nico Sturm konnte in nur neun Minuten Eiszeit kaum Akzente für die Panthers setzen. In Spiel zwei der Best-of-seven-Serie in Toronto in der Nacht auf Donnerstag steht Florida, das seine Serie in der ersten Play-off-Runde souverän mit 4:1 gegen Tampa Bay Lightning für sich entschieden hatte, schon ein wenig unter Druck.
Sturm hatte 2022 mit Colorado Avalanche den Stanley Cup gewonnen, beim Titelgewinn der Panthers vergangenes Jahr war er nicht beteiligt.