Für Peterka (23) war es im dritten Saisonspiel der zweite Scorerpunkt, zuletzt war ihm beim Auswärtssieg (3:2 n.V.) gegen die Nashville Predators bereits eine Vorlage gelungen. Zum Duell mit Nationalmannschaftskollege Lukas Reichel kam es am Montagabend nicht: Der Nürnberger, Erstrundenpick von 2020, fehlte im Aufgebot der Blackhawks.
Zum Match-Center: Chicago Blackhawks vs. Utah Mammoth
Effizienz war der Schlüssel: Chicago benötigte nur 13 Schüsse für den Heimsieg gegen Utah. Ilya Mikheyev traf doppelt, Andre Burakovsky erzielte im Powerplay das Siegtor. Die Blackhawks dominierten auch körperlich mit 31 Checks und 14 geblockten Schüssen, Utah fand kein Mittel gegen die robuste Defensive.
Toronto Maple Leafs 2:3 Detroit Red Wings
Detroit um den deutschen Nationalverteidiger Moritz Seider sicherte sich einen dramatischen Last-Minute-Sieg gegen Toronto. Dylan Larkin eröffnete mit seinem zweiten Saisontor, James van Riemsdyk erhöhte auf 2:0, doch Matthew Knies und Calle Järnkrok brachten die Maple Leafs zurück ins Spiel.
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Trotz klarer Überlegenheit der Gäste (40:15 Schüsse, 63 % Bullyquote) entschied Mason Appleton die Partie 45 Sekunden vor Schluss für die Red Wings, die nun bei einer Bilanz von 2-1-0 stehen.
New York Islanders 2:5 Winnipeg Jets
Die Winnipeg Jets dominierten die Islanders vor allem im zweiten Drittel, als sie eine komfortable 4:1-Führung herausspielten. Morgan Barron traf doppelt, Nino Niederreiter, Logan Stanley und Tanner Pearson steuerten je ein Tor bei, ehe Mark Scheifele per Empty-Net alles klar machte.
Für New York trafen Jean-Gabriel Pageau und Emil Heineman, doch auch Jonathan Drouins Rückkehr nach Sperre brachte keine Wende. Die Islanders bleiben sieglos (0-3).
Ottawa Senators 1:4 Nashville Predators
Nashville überzeugte dank starker Defensivarbeit und einem glänzend aufgelegten Juuse Saros, der 31 Schüsse parierte. Jonathan Marchessault traf doppelt, darunter ein Empty-Net-Tor, während Ryan O’Reilly und Cole Smith ebenfalls einnetzten.
Ottawas einziges Erfolgserlebnis war Ridly Greigs Powerplay-Tor. Auch der Viersener Tim Stützle, der in der Startformation stand, konnte sich nicht in die Scorerliste eintragen. Die Predators feiern damit ihren zweiten Saisonsieg.
Boston Bruins 3:4 Tampa Bay Lightning
Tampa Bay konnte endlich den ersten Sieg feiern, trotz eines späten Comebacks der Bruins. Anthony Cirelli legte mit zwei Treffern früh vor, Yanni Gourde erhöhte auf 3:0. Zwar verkürzten Mittelstadt, Harris und Geekie für Boston, doch Pontus Holmbergs Treffer sicherte den Lightning die Führung bis zur Sirene. Die Bruins kassieren ihre erste Niederlage der Saison.
Buffalo Sabres 1:3 Colorado Avalanche
Colorado bleibt das Maß der Dinge im Westen. Nathan MacKinnon traf doppelt, Cale Makar erzielte ebenfalls ein Tor und führte die Avalanche zum dritten Sieg im dritten Spiel. Buffalos Offensive bleibt blass, trotz Tage Thompsons Ausgleichstreffer setzte es die dritte Pleite in Serie. Mit einer Tordifferenz von -8 sind die Sabres derzeit Schlusslicht der Liga.
Philadelphia Flyers 5:2 Florida Panthers
Emotionaler Abend in Philadelphia: Rick Tocchet feierte seinen ersten Sieg als Flyers-Coach, und das gegen die Panthers. Tyson Foerster brachte die Gastgeber in Führung, Sean Couturier glänzte mit zwei Treffern. Nach dem zwischenzeitlichen 2:2 durch Reinhart und Bennett sorgten Couturier, Bobby Brink und Christian Dvorak für den verdienten Erfolg.
Coumbus Blue Jackets 2:3 New Jersey Devils
New Jersey nutzte seine Powerplays konsequent: Timo Meier brachte die Devils in Führung, Dawson Mercer erzielte das zweite Überzahltor und später per Empty-Net auch den entscheidenden dritten Treffer. Columbus kämpfte wacker, kam durch Kirill Marchenko und Dmitri Voronkov zu Toren, blieb aber ohne Punkt.
Vancouver Canucks 2:5 St. Louis Blues
St. Louis feierte einen überzeugenden Heimsieg, angeführt von Youngster Jimmy Snuggerud, der seine ersten beiden NHL-Tore erzielte. Brayden Schenn, Nick Bjugstad und Jake Neighbours rundeten den Auftritt ab. Kiefer Sherwood traf doppelt für Vancouver, konnte die Niederlage aber nicht verhindern.
Minnesota Wild 4:3 (n. PEN) Los Angeles Kings
Minnesota startete furios mit drei Powerplay-Toren im ersten Drittel, ehe die Kings durch Fiala, Byfield und Kempe aufholten. Nach torloser Overtime musste das Penaltyschießen entscheiden. Marco Rossi verwandelte als Einziger und bescherte den Wild den Zusatzpunkt nach einem intensiven Duell.