Nach dem 0:4 gegen Moritz Seider und die Detroit Red Wings am Montagabend hatten die Columbus Blue Jackets ihrem Publikum Wiedergutmachung versprochen. Dieses Versprechen konnte das Team aus der Hauptstadt des Bundesstaats Ohio vier Tage später auch einlösen. Hauptverantwortlich dafür war Rekonvaleszent Zach Werenski, der mit zwei Torbeteiligungen der herausragende Mann beim 3:1-Heimerfolg über die Calgary Flames war.
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Der Verteidiger konnte gut zwei Minuten vor der Schlusssirene den Puck ins leere Tor schieben, nachdem die Gäste aus Kanada den Torwart vom Eis genommen hatten. Bereits zuvor hatte der 26-Jährige den Treffer seines Teamkollegen Justin Danforth zum zwischenzeitlichen 2:0 aufgelegt. "Das war eine tolle Reaktion", sagte Columbus-Trainer Pascal Vincent nach der Partie. "Wir haben die Jungs angestachelt und sie haben sich gegenseitig angestachelt", ergänzte er mit Blick auf den schwachen Auftritt zuvor.
Angreifer Sean Kuraly hatte die Jackets nach sechseinhalb Minuten des zweiten Drittels in Führung gebracht, doch die Gastgeber konnten zu keinem Zeitpunkt wirklich Kontrolle über das Spiel gewinnen. Calgary blieb über die gesamte Dauer im Spiel, ließ aber zu viele Torgelegenheiten liegen. So kamen die Gäste am Ende nur zum zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer durch eine schöne Einzelleistung von Elias Lindholm in Unterzahl.
Beide Mannschaften stehen nach den ersten Partien nun mit einer ausgeglichenen Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen da, die Flames haben zudem eine Partie nach Penaltyschießen verloren.
NHL: Devils gewinnen spektakuläres Spiel bei den Islanders
Im anderen Spiel des Freitagabends (Ortszeit) erledigte Youngster Jack Hughes die New York Islanders fast im Alleingang. Der 22-Jährige war nicht nur dank seines Siegtores nach 2:19 Minuten in der Overtime der entscheidende Mann für die New Jersey Devils, sondern war an insgesamt vier Treffern seines Teams beim 5:4-Erfolg beteiligt.
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Dabei waren es die Gastgeber aus Elmont, die Mitte des ersten Drittels durch den durchsetzungsstarken Brock Nelson in Führung gingen. Dieser Vorsprung hielt auch durch eine herausragende Parade von Torwart Ilya Sorokin bis zum Ende des ersten Abschnitts, doch 60 Sekunden vor der Pausensirene brachte Dougie Hamilton die Gäste im Powerplay zurück in die Partie.
Im zweiten Drittel ging es dann hin und her: Tyler Toffoli und erneut Jack Hughes brachten die Devils zweimal in Führung, Brock Nelson mit seinem zweiten Treffer und Bo Horvath per One-Timer auf Vorlage seines Teamkollegen Noah Dobson sorgten jeweils für den Islanders-Ausgleich. Das gleiche Bild im letzten Abschnitt: Wieder war es Horvath, der 80 Sekunden vor Schluss den 4:3-Führungstreffer von Jack Hughes noch zum Ausgleich beantworten und das Spiel in die Overtime bringen konnte.
Dort hatte der Mann aus Orlando dann aber das letzte Wort, sodass die Devils nach nun vier Partien mit jeweils zwei Siegen und zwei Niederlagen eine ausgeglichene Bilanz aufweisen. Hughes und New Jersey haben nun bis zum Dienstagabend Pause, wenn das Auswärtsspiel bei den Montreal Canadiens ansteht, während die Islanders bereits am Samstagabend bei JJ Peterka und den Buffalo Sabres ranmüssen.