Bereits nach zwölf Minuten trug sich Schaefer in die Scorerliste ein: Mit einem klugen Pass von der Bande bediente er Jonathan Drouin, dessen Schuss zum zwischenzeitlichen Ausgleich im Netz zappelte.
„Es ist so einfach, mit unserem Team zu spielen“, meinte Schaefer später bescheiden. Trainer Patrick Roy zeigte sich begeistert vom Auftritt seines Schützlings: „Er war sehr souverän und selbstbewusst. Ich bin sehr zufrieden mit ihm.“ Insgesamt stand der junge Kanadier 17:15 Minuten auf dem Eis.
Unterstützt von rund 30 Freunden und Familienmitgliedern zeigte Schaefer keine Scheu vor den großen Namen der Penguins. Weder Sidney Crosby noch Evgeni Malkin konnten dem Youngster die Nerven rauben.
Schaefer optimistisch trotz Niederlage
Auch wenn Schaefer nicht mit dem medialen Druck früherer Supertalente in die Liga kommt, ist ihm bewusst, welche Bedeutung sein Aufstieg für die Islanders hat – ein Team, das seit über vier Jahrzehnten auf den Stanley Cup wartet.
Nach Spielende überwog bei Schaefer trotz des gelungenen Einstands der Frust über die Niederlage. „Ich hasse es zu verlieren“, sagte er ehrlich. „Aber ich finde, es war ein großartiges erstes Spiel für uns.“ Die Islanders dominierten über weite Strecken und spielten ein hohes Tempo: ein Auftritt, der Mut für die kommenden Aufgaben macht. Und für Matthew Schaefer war es wohl nur der Anfang einer vielversprechenden Karriere.
Zum Match-Center: Pittsburgh Penguins vs. New York Islanders