Die "PalaItalia Santa Giulia" – in der 14.000 Zuschauer die NHL-Stars beim bestbesetzten Eishockeyturnier seit Olympia 2014 erleben sollen – ist bislang noch eine Baustelle. Die Eisfläche wird knapp einen Meter kürzer als in der NHL. "Ich glaube, die werden das schon irgendwie hinbekommen. Perfekt wird es wahrscheinlich nicht, aber das ist nicht wirklich so wichtig", sagte Peterka.
Neben dem Stürmer, der seit dieser Saison bei Utah Mammoth spielt, dürften in Italien auch Moritz Seider (Detroit Red Wings), Tim Stützle (Ottawa Senators) und vor allem Superstar Leon Draisaitl (Edmonton Oilers) für Deutschland dabei sein.
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Favoriten noch besser besetzt
Doch Kampfansagen sucht man bislang vergebens. Dass die internationale Eishockey-Prominenz in Italien antritt, ist schließlich nicht nur für Deutschland – Olympia-Silbermedaillengewinner von 2018 und Vizeweltmeister von 2023 – etwas Besonderes.
Die Favoriten – also die USA, Kanada, Schweden und Finnland – werden wohl ausschließlich mit NHL-Profis antreten.
Man müsse "mal schauen und abwarten, was für ein Team auf die Beine gestellt wird", sagte Peterka: "Natürlich wissen wir auch, mit welchen Kadern die anderen Nationen auflaufen. Deshalb, glaube ich, sollten wir einfach von Spiel zu Spiel denken und schauen, was drin ist", sagte Peterka. Bis zum 31. Dezember müssen die 25-köpfigen Olympia-Kader nominiert werden.
