FC Bayern stellt die meisten WM-Spieler, 80 Akteure aus Deutschland

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FC Bayern stellt die meisten WM-Spieler, 80 Akteure aus Deutschland

FC Bayern stellt die meisten WM-Spieler, 80 Akteure aus Deutschland
FC Bayern stellt die meisten WM-Spieler, 80 Akteure aus DeutschlandProfimedia
Auszeichnung für die deutschen Bundesligen: in 25 von 32 WM-Kadern stehen Profispieler, die ihr Geld in Deutschland verdienen. Ganze 80 Spieler stehen in der Bundesliga oder der 2. Liga unter Vertrag. Der FC Bayern ist gar jener Verein, der die meisten WM-Fahrer beherbergt. Auf die Nation bezogen liegt hingegen England unangefochten an der Spitze.

Jeder der 18 Bundesliga-Verein stellt zumindest einen Kaderspieler. Während Hertha BSC, Union Berlin, der VfL Bochum, Köln und Schalke nur je einen Spieler nach Katar schicken, sieht die Lage beim Stern des Südens sehr anders aus.

Gleich 17 Bayern-Spieler dürfen in Katar ihr Können unter Beweis stellen. Damit übertrumpft der FC Bayern sogar Manchester City, den FC Barcelona und den al-Sadd SC. Letztgenannter Klub ist europäischen Fans wohl kein Begriff. In Katar hingegen ist al-Sadd eine große Nummer. 

13 der 15 WM-Teilnehmer des amtierenden Meisters und ehemaligen Vereins von Barca-Coach Xavi Hernandez laufen für die Elf des Gastgeberlandes auf.  Während Deutschland also eine Bayern-Achse aufweisen kann, nimmt bei Katar die al-Sadd-Achse eine zentrale Rolle auf dem grünen Rasen ein. Das Aufgebot von Trainer Felix Sanchez setzt sich ausschließlich aus Spielern zusammen, die in heimischen Gefilden aktiv sind. Angesichts der gewöhnungsbedürftigen Temperaturen im Golfstaat kein Nachteil für den krassen Außenseiter.

Neben dem katarischen Nationalteam kommen auch Wales, Saudi Arabien, Mexiko, Costa Rica, Brasilien und Uruguay ohne "deutsche" Spieler aus. Im Kader von Hansi Flick befinden sich hingegen 20 in Deutschland aktive Profis. Ausnahmen bilden lediglich Marc-André Ter Stegen, Antonio Rüdiger, Kai Havertz, Ilkay Gündogan, Armel Bella-Kotchap und Thilo Kehrer.

Die zweitmeisten in der Bundesrepublik aktiven Profis stellt der erste deutsche Gruppengegner - gleich acht japanische Spieler wohnen auf deutschem Boden. Mit Ao Tanaka (Düsseldorf/JAP), Gael Ondoua (Hannover/CAM) und Jackson Irvine (St. Pauli/AUS) schafften es auch drei Zweitligaprofis in einen WM-Kader. 

Mit 80 Kaderspielern stellt Deutschland die drittmeisten Akteure - während England unfassbare 156 Spieler stellt, sind in Spanien nur geringfügig mehr Spieler aktiv (86) als in den Bundesligen.

Alle Bundesliga-Spieler bei der WM 2022 im Überblick:

FC Bayern München: Manuel Neuer, Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Thomas Müller, Serge Gnabry, Leroy Sané, Jamal Musiala (alle Deutschland), Mathijs de Ligt (Niederlande), Sadio Mané (Senegal), Dayot Upamecano, Benjamin Pavard, Lucas Hernandez, Kingsley Coman (alle Frankreich), Noussair Mazraoui (Marokko), Josip Stanisic (Kroatien), Eric Maxim Choupo-Moting (Kamerun)

SC Freiburg: Matthias Ginter, Christian Günter (beide Deutschland), Ritsu Doan (Japan), Jeong Woo-Yeong (Südkorea), Daniel-Kofi Kyereh (Ghana)

RB Leipzig: Lukas Klostermann, David Raum (beide Deutschland), Abdou Diallo (Senegal), Yussuf Poulsen (Dänemark), Dani Olmo (Spanien), Josko Gvardiol (Kroatien), Andre Silva (Portugal)

Eintracht Frankfurt: Kevin Trapp, Mario Götze (beide Deutschland), Randal Kolo Muani (Frankreich), Jesper Lindström (Dänemark), Daichi Kamada (Japan), Kristijan Jakic (Kroatien), Djibril Sow (Schweiz)

Union Berlin: Frederik Rönnow (Dänemark)

Borussia Dortmund: Niklas Süle, Nico Schlotterbeck, Karim Adeyemi, Julian Brandt, Youssoufa Moukoko (alle Deutschland), Jude Bellingham (England), Giovanni Reyna (USA), Thomas Meunier, Thorgan Hazard (beide Belgien), Gregor Kobel (Schweiz), Raphael Guerreiro (Portugal)

VfL Wolfsburg: Jakub Kaminski (Polen), Jonas Wind (Dänemark), Koen Casteels (Belgien)

Borussia Mönchengladbach: Jonas Hofmann (Deutschland), Joe Scally (USA), Marcus Thuram (Frankreich), Ko Itakura (Japan), Nico Elvedi, Yann Sommer (beide Schweiz), 

Werder Bremen: Niclas Füllkrug (Deutschland), Milos Veljkovic (Serbien)

1. FSV Mainz 05: Edimilson Fernandes, Silvan Widmer (beide Schweiz), Lee Jae-Sung (Südkorea)

TSG Hoffenheim: Robert Skov (Dänemark), Andrej Kramaric (Kroatien)

Bayer Leverkusen: Piero Hincapie (Ecuador), Jeremie Frimpong (Niederlande), Sardar Azmoun (Iran), Exequiel Palacios (Argentinien)

1. FC Köln: Ellyes Skhiri (Tunesien)

FC Augsburg: Carlos Gruezo (Ecuador), Robert Gumny (Polen), Ruben Vargas (Schweiz)

Hertha BSC: Oliver Christensen (Dänemark)

VfB Stuttgart: Wataru Endo, Hiroki Ito (beide Japan), Borna Sosa (Kroatien)

VfL Bochum: Takuma Asano (Japan)

FC Schalke 04: Maya Yoshida (Japan)

Hannover 96: Gael Ondoua (Kamerun)

Fortuna Düsseldorf: Ao Tanaka (Japan)

FC St. Pauli: Jackson Irvine (Australien)