"Wir haben in der Saison schon gezeigt, was für Qualitäten wir haben und wie wir Drucksituationen meistern können, wenn wir alles auf den Platz bringen", erklärte der Abwehrspieler. Er sei von einem Erfolg "überzeugt".
Braunschweig hatte einen Tag nach dem 1:4 gegen den 1. FC Nürnberg zu Wochenbeginn Trainer Daniel Scherning freigestellt und wird mit dem vorherigen Co-Trainer Daniel Pfitzner in die entscheidenden beiden Partien gehen.

Es gelte, "alles auf dem Platz abzurufen, was wir die vergangenen beiden Spiele nicht geschafft haben", führte Nikolaou aus. Die Mannschaft müsse sich auf die Dinge besinnen, die sie in den vorangegangenen sechs Begegnungen stark gemacht hätten.
"In zwei Spielen ist alles möglich"
Während es für Braunschweig der dritte Abstieg in sieben Jahren wäre, peilt Saarbrücken nach 19 Jahren die Zweitliga-Rückkehr an. "Nerven behalten, klaren Kopf bewahren", sagte Stürmer Patrick Schmidt: "Wir haben zwei richtig dicke Bretter vor der Brust, die wir mit breiter Brust meistern werden."
Der FCS müsse bei sich "bleiben, unsere Qualitäten wieder ausspielen", sagte Sportdirektor Jürgen Luginger der Bild: "In zwei Spielen ist alles möglich." Da habe man "gegen jeden eine Chance".
Die Statistik spricht im Vorfeld für die Saarländer. Seit Wiedereinführung der Relegation zur Saison 2008/09 gab es bislang 16 Duelle zwischen dem Dritten der 3. Liga und dem Drittletzten der 2. Liga. Dabei setzte sich gleich zwölfmal der Drittligist durch, nur viermal schaffte der Zweitliga-Klub den Klassenerhalt – zuletzt 2020 der 1. FC Nürnberg.
Das Rückspiel findet am Dienstag (20:30 Uhr/jeweils Sat.1 und Sky) in Braunschweig statt.
Die Euphorie in Saarbrücken ist derart groß, dass hunderte Fans vor Start des Ticketverkaufs fürs Auswärtsspiel über 24 Stunden lang am Ludwigspark campierten.
Match-Center: 1. FC Saarbrücken vs. Eintracht Braunschweig