Reißleine bei Kleine - Greuther Fürth zieht die Konsequenz nach VfL-Debakel

Der 17. Platz war für Fürth zu wenig von Thomas Kleine.
Der 17. Platz war für Fürth zu wenig von Thomas Kleine. ČTK / imago sportfotodienst / Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Die SpVgg Greuther Fürth hat wohl auf ihre sportliche Krise reagiert und sich von Trainer Thomas Kleine getrennt. Das berichten die Nürnberger Nachrichten. Demnach seien Kleine, der den Fußball-Zweitligisten am Ende der vergangenen Saison übernommen und zum Klassenverbleib geführt hatte, sowie seine beiden Co-Trainer am Montag freigestellt worden.

Die Fürther belegen nach 14 Spieltagen mit nur 13 Punkten den 17. Tabellenplatz. Das 0:3 am vergangenen Wochenende gegen den VfL Bochum war die sechste Niederlage in den vergangenen sieben Liga-Spielen. Sportdirektor Stephan Fürstner hatte daraufhin auf eine öffentliche Rückendeckung für Kleine verzichtet.

Auch abseits der sportlichen Misere käme der Trainerwechsel bei den Fürthern zu einem brisanten Zeitpunkt. Am kommenden Sonntag (13.30 Uhr/Sky) steht das 275. Frankenderby beim Lokalrivalen 1. FC Nürnberg auf dem Programm.