Mjällby wollte die Geschichte am Montag so schnell wie möglich zu Ende bringen: Elliot Stroud prüfte Heimkeeper Elis Bishesari früh mit einigen Abschlüssen, bevor die Gäste nach 20 Minuten verdient in Führung gingen.
Zum Match-Center: IFK Göteborg vs. Mjällby AIF
Eine weite Flanke von Timo Stavitski fand Abdullah Iqbal am langen Pfosten, dessen Versuch noch abgewehrt wurde. Doch MAIF blieb im Strafraum präsent, und Jacob Bergström (21.) bugsierte den Ball ins Netz.
Nur acht Minuten später legte Mjällby nach, nachdem die Gastgeber eine Ecke nicht klären konnten – Kapitän Tom Pettersson (28.) setzte energisch nach und verwandelte einen Abpraller.
Mit diesem komfortablen Vorsprung zog sich das Team von Anders Torstensson in der restlichen ersten Hälfte zurück. Göteborg fand kein Mittel, um die Defensive zu knacken oder vor der Pause gefährlich zu werden.
Keine Tore nach der Pause
Göteborg startete in die zweite Halbzeit mit dem Ziel, MAIF so sehr wie möglich unter Druck zu setzen. Nach einem seltenen Fehler in der Defensive sieben Minuten nach Wiederanpfiff war Torwart Noel Tornqvist jedoch zur Stelle und bereinigte die Situation.
Das war das Signal für ein offeneres Spiel – nur Sekunden später konterte Herman Johansson auf der Gegenseite und zwang den Keeper zu einer starken Parade am kurzen Pfosten. Kurz darauf legte Johansson für Stroud auf, dessen Schuss aus der Distanz nur knapp am Tor vorbeiging.

Tornqvist musste auch in den letzten 20 Minuten hellwach sein, als ein präziser Pass Max Fenger auf das Tor zulaufen ließ, doch der Torwart parierte stark. MAIF stand in der Schlussphase unter Dauerdruck im eigenen Strafraum, verteidigte aber leidenschaftlich.
Die beiden Tore in der ersten Halbzeit sollte am Ende reichen, um die Mjällby-Feierlichkeiten zu starten. Das Team, das nie über Platz fünf hinauskam, stürmte drei Spiele vor Saisonende zum Titel.