Svensson, der nach dem sportlichen Absturz in der Winterpause durch Steffen Baumgart ersetzt wurde, habe "wie Arsch auf Eimer" nach Köpenick gepasst: "Ich hatte auch das Gefühl, dass die Mannschaft das komplett angenommen hat, wie er spielen will. Deshalb hätte ich im Leben nicht gedacht, dass er nach Weihnachten entlassen wird", so Gosens, der die Vorbereitung auf die Saison 2024/25 unter Svensson noch miterlebt hatte.
Gosens: Wegen Svensson fast geblieben
Der Däne habe ihm seine Wechsel-Entscheidung deutlich erschwert. "Bo war schon jemand, dem ich sehr vertraut habe und der mir das Gefühl gegeben hat, mich besser zu machen", sagte Gosens, der weiter häufig im Austausch mit seinen ehemaligen Teamkollegen steht und versucht, "jedes Spiel zu schauen."
Doch auch unter Svenssons Nachfolger Baumgart läuft es noch nicht. "Es ist nach wie vor kritisch. Vorne werden zu wenig Tore erzielt, so wird es schwierig", sagte Gosens. Am Samstag (18.30 Uhr/Sky) gegen RB Leipzig müsse "die Alte Försterei halt wieder brennen. Das ist der zwölfte Mann, das habe ich in der Form noch nie erlebt. Gerade diese Spiele zu Hause muss Union ziehen."