Top XI: Bundesliga 2024/25, 18. Spieltag

Der ewige Wirtz: Saison wie aus einem Guss
In nur drei von 18 Spielen in dieser Saison blieb Florian Wirtz bei einer Flashscore-Note von unter 7.0. Beim 3:1-Sieg über Gladbach zeigte das Ausnahmetalent aber sicherlich eine seiner besten Saisonleistungen. Mit zwei Toren und einem Assist führte er Bayer Leverkusen im Alleingang zum Sieg - dem insgesamt elften in Serie. Die Saison des gerade einmal 21-Jährigen bleibt eine Kunst für sich.
Neben Wirtz zeigten gleich drei weitere Spieler eine absolute Sahne-Leistung, die jeweils mit einer Benotung von mindestens 8.5 belohnt wurde. Heraus stach natürlich Bochums Myron Boadu, der den abstiegsbedrohten VfL gegen RB Leipzig nach 0:3-Rückstand mit seinem Hattrick zu einem sensationellen und wichtigen 3:3-Remis schoss.
Goretzka und Olise überragen bei Bayern
Zurück meldete sich dagegen Leon Goretzka. Der 29-Jährige hatte es in den vergangenen Monaten beim FC Bayern nicht einfach und steht nach wie vor auf der Verkaufsliste des Vereins. Beim 3:2-Sieg der Münchener gegen den VfL Wolfsburg durfte sich der Ex-Schalker aber auch mal wieder über ein Erfolgserlebnis freuen. Mit seinem Doppelpack war er der Garant dafür, dass der FCB sein Polster an der Tabellenspitze verteidigte.

In derselben Partie zeichnete sich abermals auch Dauerbrenner Michael Olise aus. Der Franzose steuerte ein Tor und eine Vorlage bei und verdiente sich, genau wie Goretzka, die Note 8.7.
Dreimal Top XI: Kraichgauer mit dem Befreiungsschlag
Die meisten Spieler in der Top XI stellt dagegen die TSG Hoffenheim, die sich durch einen 3:1-Erfolg bei Kontrahent Holstein Kiel zumindest vorübergehend aus der Krise kicken konnte.
Die herausragenden Spieler waren der vom FC Bayern umworbene Youngster Tom Bischof (Note: 8.1), der die Fäden im Mittelfeld zog und eine Vorlage beisteuerte, und Adam Hlozek (8.4), der mit zwei Buden herausstach. In der Abwehr schaffte es auch der Österreicher Alexander Prass (7.9) in die Elf der Woche.