Es sei trotz des letztlich klar verpassten Titels "keine Saison, die du retten musst", betonte Eckhoff vor dem Heimspiel gegen den Vierten Bayer Leverkusen am Sonntag (14.00 Uhr/MagentaSport). Es seien meist "sehr kleine Nuancen" gewesen in dieser Spielzeit. Deshalb gehe es "nicht ums Retten. Es geht vielmehr darum, das Ziel, dass wir uns für die letzten vier Spieltage gesetzt haben, zu erreichen und dafür werden wir alles tun."
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Die Eintracht wird zeitgleich beim Achten RB Leipzig zu Gast sein. "Wir sind froh, dass wir das Ticket für Europa schon gesichert haben." Das Team habe damit "das erste Ziel erreicht und die Chance auf mehr, das ist eine sehr gute Ausgangssituation", sagte SGE-Trainer Niko Arnautis.
Die Saison sei "noch nicht vorbei, es ist noch was möglich. Wir wollen unser Spiel gewinnen und Wolfsburg maximal unter Druck setzen." Das Direktticket wäre "die Kür" einer starken Saison.
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"Spendabel" bei Leverkusener Schützenhilfe
In der kommenden Saison wird die Champions League der Frauen erstmals in einer Ligaphase mit 18 Klubs gespielt. Scheidet der Dritte der Bundesliga in der Qualifikation aus, spielt er den neuen und im K.o.-System ausgetragenen UEFA Women's Europa Cup. "Wir können was Besonderes on Top erreichen", so Arnautis. Bei entsprechender Schützenhilfe von Leverkusen werde sich die Eintracht sicher auch "spendabel" zeigen.
Der Konkurrent im Fernduell muss beim Saisonfinale in Wolfsburg auf seine Topangreiferinnen Alexandra Popp (Infekt) und Lineth Beerensteyn (Muskelverletzung) verzichten. "Das fangen wir im Kollektiv auf mit einer gewissen Unausrechenbarkeit", sagte Trainerin Eckhoff optimistisch.