Götze witzelt über Klopp-Gerüchte und spricht über neue Rolle in Nationalmannschaft

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Götze witzelt über Klopp-Gerüchte und spricht über neue Rolle in Nationalmannschaft

Aktualisiert
Mario Götze ist mittlerweile wieder eine Art Stammgast bei der Nationalmannschaft
Mario Götze ist mittlerweile wieder eine Art Stammgast bei der NationalmannschaftAFP
Mario Götze hat die Gerüchte um ein angebliches Interesse seines früheren Trainers Jürgen Klopp an einem Transfer des Fußball-Nationalspielers zum FC Liverpool mit einem Augenzwinkern entkräftet. "Ich habe mit Jürgen Paddle-Tennis gespielt", berichtete der Frankfurter Profi schmunzelnd von einem Treffen im vergangenen Sommer, "aber ich weiß nicht, ob er mich als Paddle-Spieler oder Fußballer verpflichten wollte."

Er pflegte nach wie vor "ein gutes Verhältnis" zu seinem Trainer aus Dortmunder Zeiten, erläuterte Götze: "Wir treffen uns ab und zu auf Mallorca. Dass er mich verpflichten wollte, ist mir neu, das war eher auf freundschaftlicher Ebene."

Auch auf die Spekulationen um seinen aktuellen Coach Oliver Glasner, der mit Tottenham Hotspur in Verbindung gebracht wird, reagierte Götze zurückhaltend. "Ich habe noch nicht mit ihm gesprochen", sagte er: "Das ist eine Entscheidung des Klubs und des Trainers, wir sind mitten in der Saison, da ist der Fokus ein anderer. Aber ich bin da entspannt, er hat ja noch ein Jahr Vertrag."

Götze als Mentor

In der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auch als Mentor für die jüngeren Spieler. "Ich versuche, da zu helfen, wo ich kann, und mit meiner Erfahrung als Mensch und Spieler mit Rat und Tat zur Seite zu stehen", sagte der WM-Held von 2014. Er sei "ein Freund davon", etwas "vorzuleben, und vorneweg zu gehen", führte der Eintracht Frankfurt-Profi aus, aber: "Am Ende muss jeder selber entscheiden, was er mitnimmt und umsetzen möchte."

Dank seiner Erfahrung kann Götze mittlerweile auch Aufgaben in der Mannschaftsführung besser wahrnehmen
Dank seiner Erfahrung kann Götze mittlerweile auch Aufgaben in der Mannschaftsführung besser wahrnehmenAFP

Sein persönlicher Karriereverlauf könne als anschauliches Beispiel für Jungprofis dienen. Er zeige, welche Höhen, aber auch Tiefen eine Lebensweg bereithalten kann. "Nicht so gute Zeiten und Herausforderungen gehören dazu", meinte er nachdenklich, "es ist wichtig, daran zu wachsen und daraus zu lernen."