RB macht das "einfach sehr, sehr gut"
Klopp, der seine Trainerkarriere in Mainz begonnen hatte und bis vergangenen Sommer den englischen Spitzenklub FC Liverpool coachte, ist seit 1. Januar als "Global Head of Soccer" bei Red Bull tätig. Sollte Klopp allerdings in Zukunft das Gefühl haben, als Trainer zurückkehren zu wollen, würden sich "wahrscheinlich 100 Klubs um ihn reißen. Aber das ist heute ganz, ganz schwer zu beantworten", meinte Heidel.
Ob die neue Rolle zum 57-Jährigen passt, wolle Heidel noch nicht beurteilen. "Das wird man sehen. Das ist auch für ihn Neuland", sagte er: "Und man kann Red Bull sicherlich kritisch sehen, aber das, was sie machen, machen sie einfach sehr, sehr gut. Und ich befürchte, dass das insgesamt jetzt noch besser wird, wenn Jürgen Klopp da seine Erfahrungen mitspielen lässt."

Bei künftigen Duellen zwischen RB Leipzig, das zum Red-Bull-Kosmos gehört, und Mainz müsse Heidels Freundschaft zu Klopp allerdings ruhen. Er werde dann "sicherlich nicht Jürgen Klopp die Daumen drücken", scherzte Heidel: "Ich befürchte aber, er mir auch nicht."