Kein europäisches Geschäft: VfL Wolfsburg gingen 20 Millionen Euro durch die Lappen

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Kein europäisches Geschäft: VfL Wolfsburg gingen 20 Millionen Euro durch die Lappen
Mittelfeldspieler Mattias Svanberg nach der folgenschweren 1:2-Niederlage gegen Hertha BSC
Mittelfeldspieler Mattias Svanberg nach der folgenschweren 1:2-Niederlage gegen Hertha BSCProfimedia
Dem VfL Wolfsburg entgehen durch das Verpassen des Europacup-Comebacks Einnahmen im zweistelligen Millionenbereich.

"Mit Blick auf die Kasse tut es doppelt weh. Mit der Europa League verpasst man schon mal ein 20-Millionen-Euro-Ticket", sagte Wölfe-Geschäftsführer Michael Meeske am Dienstag: "Das Verpassen des internationalen Wettbewerbs war in erster Linie emotional, aber auch rational unangenehm."

Statt an Bayer Leverkusen vorbeizuziehen und sich einen Platz in der Europa League oder Conference League zu sichern, fiel der VfL Wolfsburg am letzten Spieltag hinter Eintracht Frankfurt auf den achten Platz zurück und stehen dadurch mit leeren Händen da.

Endlich wieder Gewinn vermeldet

Meeske konnte aber auch positive Zahlen vermelden. Erstmals seit sechs Jahren erwirtschafteten die Wölfe mit rund fünf Millionen Euro wieder einen Gewinn.

"Damit setzen wir unseren Weg der Konsolidierung fort, den wir auch unter Jörg Schmadtke bereits im Sport eingeschlagen haben", sagte Meeske über die Zahlen für das Geschäftsjahr 2021/2022: "Dieses Jahr wird es definitiv wieder ein schlechteres Ergebnis geben, weil beispielsweise das internationale Geschäft fehlte und wir von der gesamten Organisation aber darauf ausgerichtet sind, europäisch zu spielen. Zudem haben wir bislang keine signifikanten Transfereinnahmen."