Zuletzt beim VfL Bochum
Thomas Letsch hat in Salzburg einen Vertrag bis Sommer 2027 unterschrieben. Den Verantwortlichen in der Mozartstadt ist er gut bekannt: Zwischen 2012 und 2017 war er bei RB in verschiedenen Funktionen tätig – vorrangig im Jugendbereich.
2015 hatte er auch die Bundesliga-Mannschaft interimistisch für zwei Pflichtspiele übernommen. Zudem coachte er für zwei Spielzeiten den FC Liefering. Auch den Fans der Wiener Austria ist der 56-Jährige bestens bekannt, die Veilchen betreute er in insgesamt 37 Pflichtspielen (Februar 2018 bis März 2019).
Zuletzt arbeitet Letsch für den deutschen Erstligisten VfL Bochum. Letsch hatte den Posten als Cheftrainer beim Ruhrpottklub im September 2022 übernommen und diesen in seiner Premierensaison souverän zum Klassenerhalt geführt. Nach einer Negativserie im vergangenen April trennte sich der Verein allerdings vom ehemaligen Schullehrer.
"Viel Erfahrung auf internationaler Bühne"
"Wir freuen uns sehr, dass wir uns mit Thomas Letsch einig sind und ihn als neuen Cheftrainer des FC Red Bull Salzburg verpflichten konnten. Thomas kennt unseren Klub aus der Vergangenheit sehr gut, hat bei seinen weiteren Trainerstationen aber auch viel Erfahrung auf internationaler Bühne in verschiedenen Ligen machen können", sagte Salzburg Sport-Geschäftsführer Rouven Schröder in einer Presseaussendung.
Letsch drückte seine Freude aus, "wieder hier zu sein. Für mich ist der FC Red Bull Salzburg ein besonderer Klub, mit dem ich schon einiges erlebt habe und zu dem ich jetzt als Cheftrainer zurückkehren darf." Es sei ihm wichtig, "dass wir als Team zusammenwachsen, denn nur wenn alle an einem Strang ziehen, werden wir erfolgreich sein."
Red Bull Salzburg trennte sich nach einer katastrophalen Herbstserie vom Niederländer Pepijn Lijnders. Der 41-jährige Niederländer holte mit dem Ligakrösus an den ersten 16 Bundesliga-Spieltagen nur 26 Punkte. Auf Spitzenreiter und Titelverteidiger Sturm Graz hat man bereits zehn Punkte Rückstand.
