Can betonte, dass er "immer dran gedacht und dran geglaubt", es aber nicht öffentlich geäußert habe. "Im Februar konnten wir uns das nicht vorstellen, aber jetzt sind wir nah dran", sagte der 31-Jährige. Die kommenden beiden Spiele seien "brutal wichtig", so Can.
Der BVB steht auf Tabellenplatz fünf – mit einem Punkt Rückstand auf den Champions-League-Platz vier, der vom SC Freiburg besetzt wird.

Can hatte in den vergangenen Wochen "ein paar Baustellen" und stand beim 4:0 gegen den VfL Wolfsburg am Samstag nur 14 Minuten auf dem Platz. "Ich habe seit ein paar Wochen mit meinem Körper zu kämpfen, es ist nicht immer alles hundertprozentig. Aber da werde ich wieder rauskommen, ich brauche nur ein bisschen Pause", sagte er.
Nicht zur Verfügung steht weiterhin Maximilian Beier, der an einer Sprunggelenksverletzung laboriert. Carney Chukwuemeka, Jamie Gittens und Can absolvierten zwar ein individuelles Trainingsprogramm, werden laut Kovac aber ab Samstag wieder mit der Mannschaft trainieren können.
Kovac glaubt an Siegeschance
Mit Blick auf das Spiel bei Bayer Leverkusen am Sonntag (15:30 Uhr/DAZN und Flashscore-Audioreportage) betonte Kovac, die Mannschaft müsse "maximal performen". Leverkusen sei "sehr ausbalanciert", sagte der 53-Jährige. Dennoch seien beide Teams sich "im Moment ebenbürtig". Um das Spiel zu gewinnen, brauche es einen "guten Tag und 100 Prozent. Aber wenn wir unser Maximum geben, haben wir die Möglichkeit, das Spiel zu gewinnen."
Zum Abschied von Leverkusens Trainer Xabi Alonso wollte sich Kovac nicht äußern. Die Pressekonferenz, in der Alonso seinen Abschied verkündete, fand parallel statt.