Weiter mutmaßt das Boulevardblatt, Wirtz müsse sich "grundsätzlich mit dem FC Bayern geeinigt haben". Dies hatte Bayer erst kürzlich jedoch als "1000. Ente" im ewigen Ringen um Wirtz bezeichnet. Zu den neuerlichen Entwicklungen wollten sich beide Klubs nicht äußern.
Laut Bild sei der Zeitpunkt eines möglichen Wechsels offen, Wirtz hat in Leverkusen einen Vertrag bis 2027. "Florian ist erstmal bei uns. Das Ziel ist, dass das noch länger so ist. Wenn er irgendwann geht, werden wir eine Lösung finden", sagte Bayer-Sportchef Simon Rolfes am Sonntag bei DAZN.
Spannungen zwischen Bayern und Bayer
Die Bayern-Granden Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge hatten zuletzt wiederholt ihren Wunsch geäußert, Wirtz an die Isar zu holen. Beide sitzen beim Rekordmeister im mächtigen Aufsichtsrat, ihr Wort hat noch immer großes Gewicht.

Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro hatte unlängst betont, es gebe "kein Angebot" für Wirtz vom FC Bayern, dem er eine "Show" vorwarf: "Die erzählen so viel, eigentlich gehört sich das nicht." Der Münchner Sportvorstand Max Eberl wies das für sich und die Verantwortlichen in der sportlichen Leitung zurück.