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Nach Punkt in Sinsheim: Heidenheim hofft noch - "Haben gezeigt, dass wir leben"

Frank Schmidt und der 1. FC Heidenheim haben ein Lebenszeichen im Abstiegskampf gesendet.
Frank Schmidt und der 1. FC Heidenheim haben ein Lebenszeichen im Abstiegskampf gesendet.UWE ANSPACH/dpa Picture-Alliance via AFP
Für Niklas Dorsch war es viel mehr als ein "Pünktchen Hoffnung". "Wir haben gezeigt, dass wir leben", sagte der Profi des 1. FC Heidenheim nach dem 1:1 (0:1) des Bundesliga-Schlusslichts bei der TSG Hoffenheim am DAZN-Mikrofon: "Als Mannschaft, die jeder abgeschrieben hat, ist es extrem schwer."

Dank "Joker" Budu Zivzivadze traut sich Heidenheim nach wochenlanger Talfahrt wieder ein wenig mehr im Abstiegskampf zu. Dennoch bleibt die aktuelle Bilanz desaströs: Aus den vergangenen neun Partien stehen lediglich drei Punkte beim FCH zu Buche.

Zum Match-Center: TSG Hoffenheim vs. 1. FC Heidenheim

Laut Dorsch hatten die jüngsten Krisengespräche innerhalb der Mannschaft dennoch einen positiven Effekt: "Wir haben uns die Meinung gesagt - mit Respekt und klarer Deutlichkeit."

Der eingewechselte Georgier Zivzivadze mit seinem Premierentor in der Eliteklasse traf sehenswert (65.) für die Heidenheimer, die vier Zähler hinter dem Relegationsplatz liegen. Beim FCH schaut nun alles auf das Kellerduell am kommenden Sonntag mit dem Vorletzten Holstein Kiel.

"Wir wissen, was die Stunde geschlagen hat", sagte Abwehrspieler Benedikt Gimber: "Wir müssen Punkte holen. Jetzt kommt Kiel - da ist klar, was unsere Aufgabe ist."