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Nübels bitterer Patzer: "Das war unnötig" - Aufmunternde Worte von Hoeneß

Nübel war Hauptschuldiger beim Gegentreffer zum 1:3 aus Stuttgarter Sicht
Nübel war Hauptschuldiger beim Gegentreffer zum 1:3 aus Stuttgarter SichtČTK / imago sportfotodienst / dts Nachrichtenagentur

Alexander Nübel war untröstlich - und übernahm die volle Verantwortung für seinen folgenreichen späten Aussetzer. "Es war ein klarer Fehler. Ich wollte es spielerisch lösen. Das war unnötig", sagte der Torhüter von Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart nach dem entscheidenden Patzer beim 1:3 (0:1) bei RB Leipzig.

In der ersten Minute der Nachspielzeit war Nübel (Flashscore-Note: 6,7) am Strafraumrand ins Dribbling gegen RB-Angreifer Romulo gegangen. Dabei verlor er den Ball an den Brasilianer, der verfolgt vom Nationalkeeper ins leere Tor einschob. "Es tut weh, weil es am Ende auch ein Stück weit entscheidend ist. Klar wissen wir nicht, ob wir noch den Ausgleich schießen, aber so war das Spiel dann durch", sagte Nübel: "Es tut mir extrem leid für die Mannschaft, weil wir ein gutes Spiel machen."

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Hoeneß stellt sich hinter Nübel: "Klasse Leistung gezeigt"

Trainer Sebastian Hoeneß nahm Nübel, der ansonsten überzeugt und den VfB mehrfach vor Gegentoren bewahrt hatte, in Schutz. "Das ist bitter für Alex, weil er bis dahin überragend gespielt hat. Wir werden nicht zulassen, dass das letzte Ding hängenbleibt. Er hat eine klasse Leistung gezeigt und ist in einer Top-Form", sagte der Coach.

Letztlich riss aber auch wegen Nübels Patzer die beeindruckende Stuttgarter Siegesserie in der Bundesliga. Nach zuvor fünf Siegen nacheinander kassierten die Schwaben ihre dritte Saisonniederlage.

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