"Das war mir insgesamt für einen Elfmeter zu wenig", meinte Toppmöller über den Zweikampf zwischen Frankfurts Omar Marmoush und Ivan Ordets. Sportvorstand Markus Krösche stimmte zu: "Dann müsste man in jedem Spiel drei oder vier geben."

Die Eintracht, nach prominenten Abgängen um Starstürmer Randal Kolo Muani im Umbruch, nutzte nach der Führung durch Junior Dina Ebimbe (55., nach Videobeweis) aber auch sich bietende Konterchancen nicht zur Entscheidung.

"Ich hätte mir ein bisschen mehr Spielkontrolle und einen Tick mehr Ballbesitz gewünscht", sagte Toppmöller, "aber es ist nicht so, dass alles von heute auf morgen auf Knopfdruck funktioniert. Wir brauchen ein bisschen Geduld, auch wenn es manchmal schwerfällt - vor allem dem Trainer."

Mit sechs Punkten aus den ersten vier Spiele ist Frankfurt vor dem ersten Gruppenspiel in der Conference League am Donnerstag gegen den FC Aberdeen aber im Soll.

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Noch Potenzial in Bochum

Beim VfL Bochum hätten man sich statt drei Remis in Folge eigentlich den ersten Saisonsieg gewünscht. "Es war ein richtig geiles Fußballspiel", schwärmte VfL-Trainer Thomas Letsch trotzdem. Denn "mit der Art und Weise bin ich sehr zufrieden, aber absolut enttäuscht über das Ergebnis."

Mit Blick auf das 1:1 gegen Borussia Dortmund und das 2:2 beim FC Augsburg vor der Länderspielpause fügte er an: "Ich bin der Meinung, aus den drei Unentschieden hätten wir einmal gewinnen müssen, einmal gewinnen können und einmal gewinnen sollen."

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