Durch das 2:1 (1:0) bei Schalke 04 sicherten die Elversberger am Sonntag Relegationsrang drei, die Chance auf den dritten Aufstieg in vier Jahren lebt. "Das ist der größte Erfolg der Vereinsgeschichte, das genießen wir. Wir versuchen, die Welle weiterzureiten und werden in zehn Tagen sehen, wie es ausschaut", sagte Angreifer Luca Schnellbacher. Die SVE tritt am Donnerstagabend (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) zunächst beim Bundesliga-16. in Heidenheim an, am 26. Mai folgt dann das Rückspiel in Elversberg.
Match-Center: Heidenheim vs. Elversberg
"Negativ-Strudel" ausnutzen
Und verstecken muss sich der Dorfklub keineswegs. "Unser Vorteil ist, dass wir aus einer erfolgreichen Saison kommen. Heidenheim kommt eher aus einem Negativ-Strudel", sagte Schnellbacher, schränkte aber ein: "Die spielen Bundesliga, wir 2. Bundesliga. Wir müssen 100 Prozent auf den Platz bekommen." 32 Jahre nach dem Abstieg des 1. FC Saarbrücken träumt das Saarland wieder von einem Erstligisten.
Vor dem 34. Spieltag hatten die Elversberger sogar noch auf den direkten Aufstieg geschielt, der 1. FC Köln erledigte aber seine Hausaufgaben. Es sei "schon ärgerlich", sagte Schnellbacher, "man hat schon ein bisschen gehofft". Nun soll es für die Mannschaft von Steffen über die Relegation klappen.