"Ich bin enttäuscht, frustriert wäre übertrieben", meinte Coach Steffen: "Wir hatten uns das anders vorgestellt und hätten auch ordentlich ins Spiel kommen können, wenn wir die Räume, die uns Freiburg geboten hat, besser bespielt hätten."
Doch das gelang seiner Mannschaft, die eine Woche zuvor beim 4:0-Sieg in Mönchengladbach noch so überzeugt hatte, viel zu selten. Vincenzo Grifo traf stattdessen nach einem Handelfmeter (33.) zur Führung, die Junior Adamu (54.) ausbaute.
Match-Center: Bremen vs. Freiburg
Elfer-Killer Atubolu
Dann scheiterte Romano Schmid auch noch per Handelfmeter an Freiburgs Elferheld Noah Atubolu (59.), der nun fünf Strafstöße in Serie pariert hat – Bundesliga-Rekord. Ein Eigentor von Bremens Youngster Karim Coulibaly (75.) kam noch hinzu.
"Das positive Gefühl der Vorwoche ist nun in gewisser Weise ungut", sagte Werders Leiter Profifußball Peter Niemeyer: "Die Quintessenz ist, dass wir uns nicht erlauben können, einen Schritt weniger zu machen."
Vor allem nicht, wenn der nächste Gegner am Freitagabend in München der FC Bayern ist.