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"Von Anfang an Feuer und Flamme": Bayern verkündet Wechsel von Jackson

Aktualisiert
Wo setzt Jackson seine finale Landung nach dem Transferfenster?
Wo setzt Jackson seine finale Landung nach dem Transferfenster?ČTK / imago sportfotodienst / Paul Phelan
Er kommt, er kommt nicht, er kommt: Nach zweitägigem Wirrwarr hat der FC Bayern den senegalesischen Angreifer Nicolas Jackson nun doch unter Vertrag genommen. Wie die beiden Klubs am späten Montagabend bekannt gaben, einigten sich die Münchner mit dem FC Chelsea, der seine Zusage für einen Transfer des 24-Jährigen am Samstag vorerst zurückgenommen hatte, zunächst auf eine Leihe für ein Jahr für 16,5 Millionen Euro. Danach besteht laut Medienberichten eine Kaufverpflichtung in Höhe von 65 Millionen Euro bei Erfüllung bestimmter Kriterien, in diesem Fall würde sich der Vertrag um vier Jahre verlängern.

"Nicolas war von Anfang an Feuer und Flamme, für den FC Bayern zu spielen – umso mehr freuen wir uns, dass es letztlich geklappt hat. Er hat in seinen jungen Jahren schon viele Erfahrungen auf internationalem Top-Niveau gesammelt und gezeigt, welche Qualitäten er hat", sagte Sportvorstand Max Eberl: "Nicolas passt mit seiner Dynamik und Präsenz sehr gut in unser Anforderungsprofil, ist hungrig, wird unsere Möglichkeiten in der Offensive mit seinen Fähigkeiten erweitern und sofort eine Verstärkung für unsere Mannschaft sein."

Der in der Offensive vielseitig verwendbare Jackson hat für Chelsea in den vergangenen beiden Jahren 65 Einsätze in der Premier League absolviert, dabei erzielte er 24 Treffer und bereitete zehn weitere vor. Für die Nationalmannschaft des Senegal erzielte er in bislang 19 Spielen einen Treffer (drei Vorlagen).

Rücktritt vom Rücktritt

Kurz vor dem Bundesliga-Spiel der Münchner beim FC Augsburg (3:2) am Samstagabend war bekannt geworden, dass Chelsea Jackson wegen einer Verletzung des neuen Stürmers Liam Delap nun doch nicht wie vereinbart verleihen wollte. "Chelsea hat uns informiert, dass sie den Spieler gerne zurückhaben wollen, nachdem wir uns gestern geeinigt haben", sagte Sportvorstand Max Eberl.

Jackson selbst hatte die Hoffnung auf einen Transfer danach nicht aufgegeben. Er hielt sich weiter in München auf, während die beiden Vereine weiter an einem Transfer arbeiteten.

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