Kovac (53) erhält einen Vertrag bis 2026. Er bringt seinen Bruder Robert (50), ehemals BVB-Spieler, sowie Filip Tapalovic (48) als Co-Trainer mit. "Alle Verantwortlichen haben uns in den Gesprächen ein sehr gutes Gefühl gegeben, sodass ich überzeugt davon bin, dass wir in Zukunft gemeinsam viel erreichen können. Wir gehen diese Herausforderung entschlossen und fokussiert an", sagte Niko Kovac.
"Teamgedanke" gab den Ausschluss
Die Nachfolge des vergangene Woche entlassenen Nuri Sahin ist damit geregelt. Sport-Geschäftsführer Lars Ricken betonte, die Führungsetage habe "intensive Gespräche" mit Kovac geführt und sich "Zeit genommen, um uns und unsere Erwartungshaltungen besser kennenzulernen. Energie, Wille und ein Sinn für die Bedeutung des Teamgedankens haben Nikos Mannschaften immer ausgezeichnet. Das alles möchten auch wir auf dem Rasen und abseits des Rasens spüren und sehen."
Kovac erklärte: "Die Gespräche mit Lars Ricken waren sehr konstruktiv, mit der für die Situation angemessenen notwendigen Tiefe, Klarheit und Vertrautheit." Dass der frühere Bayern-Trainer am Sonntag von Interimscoach Mike Tullberg übernehmen wird, hatte Ricken schon am Mittwochabend nach dem Champions-League-Spiel gegen Schachtar Donezk (3:1) bestätigt.