Obwohl aktuell verletzt, trug Außenverteidiger Hakimi maßgeblich dazu bei, dass Paris Saint-Germain erstmals die UEFA Champions League gewann und im Finale der Klub-WM hinter Chelsea den zweiten Platz belegte.
Ist er fit, wird der 27-Jährige Gastgeber Marokko beim Afrika-Cup ab dem 21. Dezember anführen, wo das Team den ersten Titel seit 1976 anstrebt.
Salah und Osimhen eher Außenseiter
Der zweimalige Gewinner der Auszeichnung, Salah, hatte zuletzt nach seiner herausragenden Rolle beim 20. Meistertitel von Liverpool in der Premier League etwas zu kämpfen. Der 33-Jährige sicherte sich mit 29 Treffern den Golden Boot der Premier League 2024/25 – sechs Tore mehr als Alexander Isak, der inzwischen von Newcastle United zu Liverpool gewechselt ist.
Osimhen vom türkischen Topklub Galatasaray überzeugte zuletzt sowohl im Verein als auch im Nationalteam, doch einige seiner Erfolge werden nicht berücksichtigt, da die Frist für die Jury am 15. Oktober endete. Dadurch zählen beispielweise weder sein Champions-League-Hattrick gegen Ajax in Amsterdam noch seine zwei Tore beim WM-Playoff-Sieg gegen Gabun am vergangenen Donnerstag.
Verleihung am kommenden Mittwoch
Die jährliche Preisverleihung für Afrikas beste Fußballerinnen und Fußballer findet am kommenden Mittwoch in der marokkanischen Hauptstadt Rabat statt. Die Marokkanerinnen Ghizlane Chebbak und Sanaa Mssoudy sowie die Nigerianerin Rasheedat Ajibade kämpfen um den Titel als Afrikas Fußballerin des Jahres.
Die Nominierten wurden von Mitgliedern des CAF-Fach- und Entwicklungsausschusses, Trainern, ehemaligen Stars und ausgewählten Medienvertretern bestimmt.
