109 Tage nach dem Königsklassentriumph von München siegte PSG gegen den früheren Europa-League-Gewinner Atalanta Bergamo souverän mit 4:0 (2:0), während auch Inter beim 2:0 (1:0) bei Ajax Amsterdam keine größeren Probleme hatte. Der LFC setzte sich in einem hitzigen Achterbahnspiel mit 3:2 (2:1) gegen Atlético Madrid durch, Gäste-Coach Diego Simeone legte sich mit Zuschauern an, er fluchte, gestikulierte wild und sah letztlich die Rote Karte (90.+4).
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PSG macht früh alles klar – LFC ganz spät
Der französische Rekordmeister ging gegen Bergamo bereits in der dritten Minute durch Abwehrchef Marquinhos in Führung, Khvicha Kvaratskhelia (39.) erhöhte. Vom Elfmeterpunkt vergab Bradley Barcola die Chance zu einer noch deutlicheren Halbzeitführung (44.), das 3:0 besorgte schließlich Nuno Mendes (51.). Goncalo Ramos sorgte für den Endstand (90.+1). PSG-Trainer Luis Enrique verfolgte die erste Spielhälfte von der Pressetribüne, nach dem Seitenwechsel saß er wieder auf der Trainerbank. Dies hatte er zuletzt bereits in der Ligue 1 so gehandhabt.
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Am 47. Geburtstag von Teammanager Arne Slot führte Liverpool durch die Tore von Andy Robertson und Mohamed Salah bereits nach sechs Minuten - und damit so früh wie noch nie in der Champions League - mit 2:0. Atlético aber war keineswegs geschlagen, gestaltete das Spiel offener und kam beim Debüt von Liverpools 150-Millionen-Zugang Alexander Isak durch den Doppelpack von Marcos Llorente (45.+3, 81.) noch zum Ausgleich. Nationalspieler Wirtz wurde nach 74 Minuten ausgewechselt, für den Siegtreffer sorgte Abwehrchef Virgil van Dijk (90.+2), in dessen Folge Simeone ausrastete.

Inter, im Champions-League-Finale am 31. Mai von PSG beim 0:5 vorgeführt, gewann bei Ajax durch einen Doppelpack des früheren Mönchengladbachers Marcus Thuram (42., 47.).
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