Messi hatte bereits in der Vorwoche beim 1:0 (0:0)-Hinspielsieg im eisigen Kansas City getroffen und brauchte im Rückspiel im wesentlich wärmeren Chase Stadium in Fort Lauderdale nur 19 Minuten, um das Tor zu treffen.
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Teamkollege Luis Suarez, mit dem die Zusammenarbeit bereits beim FC Barcelona hervorragend funktionierte, leitete den Ball auf den Argentinier weiter, der von der Sporting-Abwehr zu viel Platz bekam und den Ball flach versenkte.
Die Gäste dachten, sie hätten den Ausgleich erzielt, als der Ex-Frankfurter Dejan Joveljic den Ball im Netz unterbrachte, doch der Stürmer stand im Abseits.
In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit konnte Miami den Vorsprung ausbauen, als Messi Jordi Alba auf der linken Seite in Szene setzte und der Spanier aus kurzer Distanz verwandelte. Zwei Minuten später erhöhte Miami auf 3:0, als ein missglückter Freistoß von Sporting-Rechtsverteidiger Jacob Davis quer durch den eigenen Strafraum flog und Suarez den abprallenden Ball in die Ecke köpfte.
Kansas City erwacht zu spät
In der 63. Minute gelang Kansas City der Anschlusstreffer, als ein Distanzschuss von Memo Rodriguez von Miami-Verteidiger Maximiliano Falcon abgefälscht wurde und am chancenlosen Schlussmann Ustari vorbeiging.
In der nächsten Runde trifft Miami auf den jamaikanischen Klub Cavalier, den Meister des Karibikpokals. Das Hinspiel wird in der ersten Märzwoche in Florida ausgetragen.