Obwohl man Anfang Dezember durch ein spätes Tor von Dalisson de Almeida bereits La Liga-Klub Villarreal ausschalten konnte, rechnete man sich gegen Mallorca vor dem Spiel nur geringe Chancen aus. Immerhin sind die Insulaner eine der positiven Überraschungen der La Liga-Saison und stehen nach dem ersten Halbjahr auf einem sehr starken sechsten Platz.
Doch bevor es für die Rot-Schwarzen unter der Woche gegen Real Madrid im spanischen Supercup zur Sache geht, wurde die Pflichtaufgabe in der galicischen Provinz zum Stolperstein. Erneut war es Pokalheld Dalisson, der den Drittligisten Mitte der ersten Halbzeit mit einem starken Abschluss in Führung brachte.
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Wer nun ein wütendes Anrennen der Mallorquiner erwartete, sah sich getäuscht. Pontevedra blieb die bessere Mannschaft und legte durch Yelko Pino und Rufino Sanchez im zweiten Durchgang sogar noch nach. "Aus fußballerischer Sicht waren sie besser als wir", konstatierte Mallorcas Trainer Jagoba Arrasate dann auch trocken. "Es ist ein harter Moment, und wir müssen das als Team überwinden."
Während der Vorjahresfinalist Mallorca ausgeschieden ist, stehen die Nordwestspanier genau wie zwei Madrider Vorstadtklubs im Achtelfinale. Der FC Getafe durfte durch einen Treffer von Ex-Wolfsburg-Profi Borja Mayoral in der Verlängerung beim FC Granada jubeln, nachdem man sich trotz haushoher Überlegenheit gegen den Zweitligisten lange schwergetan hatte.
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Weniger Blöße hat sich Rayo Vallecano gegeben, das sich mit 3:1 gegen Racing Ferrol schadlos hielt. Die Treffer für die Franjirrojos erzielten der Uruguayer Pacha und Jorge de Frutos mit einem Doppelpack. Das Tor von Ferrols Alvaro Jimenez in der Nachspielzeit war nur noch Ergebniskosmetik.
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