"Das ist natürlich das schwerstmöglichste Los für uns und ein absoluter Kracher in diesem DFB-Pokal-Viertelfinale", sagte Marcel Schäfer, Geschäftsführer Sport in Leipzig: "Das 0:6 vom ersten Spieltag wird in unseren Köpfen keine Rolle mehr spielen, wir sind jetzt eine ganz andere Mannschaft. Von daher gehen wir das Spiel als große Aufgabe an, reisen aber mit Selbstvertrauen, Zuversicht und sicher nicht chancenlos nach München."
Der langjährige Bundesliga-Trainer Friedhelm Funkel bescherte Bayer Leverkusen außerdem ein Heimspiel gegen Ligakonkurrent FC St. Pauli, für Hertha BSC führt der Weg zum Heim-Pokalfinale über den SC Freiburg.
Die Duelle wurden (wie auch im weiteren Verlauf des Wettbewerbs) nur noch aus einem Topf gelost. Das jeweils zuerst geloste Team hat Heimrecht. Ohnehin sind ausschließlich Klubs aus der 1. und 2. Bundesliga noch im Wettbewerb vertreten, weshalb auch kein Tausch des Heimrechts nötig war. Im Vorjahr hatte es der damalige Drittligist Arminia Bielefeld bis ins Finale geschafft.
Wie bereits in der abgelaufenen Saison werden die Viertelfinals zur besseren Vermarktung aufgeteilt: Am 3./4. und 10./11. Februar 2026 findet jeweils eins der vier Spiele statt. Das Halbfinale wird am 21. und 22. April 2026 ausgespielt, das Endspiel im Berliner Olympiastadion steigt am 23. Mai 2026.
Das DFB-Pokal-Viertelfinale im Überblick
FC Bayern vs. RB Leipzig