"Umso mehr tut es weh, weil wir wissen, wie sich das Finale in Köln anfühlt und wie es sich anfühlt, diesen Pott in den Händen zu halten", sagte der VfL-Trainer.
Zehnmal in Folge triumphierte Wolfsburg im DFB-Pokal, 52 Siege in Serie standen im Lieblingswettbewerb zu Buche – bis zum Mittwochabend. "Natürlich ist es ein emotionaler Moment für viele Spielerinnen und mich als Trainer", sagte Stroot. Ein Treffer von Ereleta Memeti (52.) besiegelte die erste Pokalniederlage seit Mitte November 2013.

Trotz des heftigen Nackenschlags im Kraichgau richtete Stroot den Blick nach vorne. "Für uns gilt es, schnell den Fokus in Richtung Frankfurt zu legen, so hart es klingt", sagte der Coach vor der Partie gegen den Bundesliga-Tabellenführer am Sonntag (16:15 Uhr/MagentaTV). Die Wölfinnen liegen in der Liga als Tabellendritter drei Zähler hinter der Eintracht.
Match-Center: Hoffenheim vs. Wolfsburg / Wolfsburg vs. Frankfurt