Stimmen zur Pokalsensation:  Tuchel "Mega enttäuscht" - Höler "einfach oben links"

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Stimmen zur Pokalsensation: Tuchel "Mega enttäuscht" - Höler "einfach oben links"
Musste im zweiten Spiel eine heftige Niederlage einstecken: Thomas Tuchel.
Musste im zweiten Spiel eine heftige Niederlage einstecken: Thomas Tuchel.AFP
Schock im DFB Pokal: Der FC Bayern ist im Viertelfinale am SC Freiburg gescheitert. Thomas Tuchel konnte seine Enttäuschung nicht verbergen: "Wir haben mit zwei Torschüssen, zwei Tore bekommen", monierte der Erfolgscoach nach der Partie. Auch Christian Streich, Thomas Müller und die beiden Freiburger Torschützen, Lucas Höler und Nicolas Höfler, standen Rede und Antwort.

Tuchel wollte die Schuld jedoch nicht bei seinen Spielern suchen: "Wir hatten teilweise sehr gute Phasen, aber wir konnten es nicht konstant halten. Am Ende sind wir selber Schuld", analysierte der neue Coach des FC Bayern München: "Die Erwartungshaltung war heute zu gewinnen. Wir gewinnen zusammen und verlieren zusammen. Aber natürlich bin ich jetzt verantwortlich."

"Es ist sehr bitter und gar nicht so leicht zu analyiseren. Wir haben an sich kein schlechtes Spiel gemacht" ärgerte sich auch Thomas Müller: "Beim Torabschluss, beim letzten Pass hat das gewisse Etwas an der Effektivität gefehlt. Es haben immer 1-2 Zentimeter und der Spielwitz und der Glaube, dass die Aktion auch wirklich klappt, gefehlt."

Siegtorschütze Lucas Höler war dagegen überglücklich: "Ich hab mir gedacht: Einfach einen kurzen Anlauf und oben links", witzelte der Mittelstürmer: "Wir waren von Anfang an im Spiel, hatten eine gute Taktik und ein gutes Gefühl."

Dem stimmte auch Nicolas Höfler, der den SC Freiburg mit einem Traumtor wieder ins Spiel brachte, zu: "Wir haben extrem viel gearbeitet. Man hat gesehen dass wir es unbedingt wollten. Dass wir am Ende den Elfmeter bekommen, ist dann überragend für uns", sö Höler, der die Wichtigkeit seines Treffers zu kategorisieren wusste: "So ein Tor in München würde ich schon auf Platz 1 setzen."

"Wir haben ein bisschen Glück gebraucht, aber auch leidenschaftlich und gut verteidigt", kommentierte Christian Streich die Partie: "Dann braucht man am Ende so eine Situation, um so ein solches Spiel zu gewinnen."