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Dickes Lob von Arteta: Arsenals Wunderkind Dowman überzeugt bei Startelf-Debüt

Arsenals 15-jähriges Talent Max Dowman im Einsatz gegen Brighton
Arsenals 15-jähriges Talent Max Dowman im Einsatz gegen BrightonADRIAN DENNIS / AFP

Arsenals Cheftrainer Mikel Arteta hat Max Dowman nach dessen beeindruckendem Startelf-Debüt in höchsten Tönen gelobt. Der 15-Jährige schrieb am Mittwoch beim 2:0-Sieg gegen Brighton in der vierten Runde des League Cups Geschichte: Dowman ist nun der jüngste Spieler, der je ein Pflichtspiel für die Gunners von Beginn an bestritten hat.

Ethan Nwaneri und Bukayo Saka erzielten in der zweiten Halbzeit die Treffer im Emirates Stadium und sicherten dem Premier-League-Spitzenreiter damit ein Heim-Viertelfinale gegen Crystal Palace. Doch trotz der prominenten Torschützen gehörte die Bühne dem Teenager, der erst in knapp zwei Monaten 16 wird. Dowman überzeugte mit einer reifen und mutigen Vorstellung und wurde bei seiner Auswechslung mit Standing Ovations verabschiedet.

Zum Match-Center: Arsenal vs. Brighton

Arteta zeigte sich tief beeindruckt vom souveränen Auftritt des Youngsters, der jegliche Nervosität abgelegt zu haben schien – auch wenn seine Reaktion auf die Nominierung eher an einen schüchternen Schuljungen erinnerte: "Ein kleines Lächeln, das ist alles, was man von ihm bekommt", berichtete der Coach der Gunners.

Folgt nun mehr Spielzeit?

Dowman war zuvor bereits in der Premier League gegen Leeds und Liverpool sowie im League Cup gegen Port Vale eingewechselt worden: "Für ihn ist alles selbstverständlich. Er macht kein großes Aufsehen, sondern spielt einfach Fußball – mutig, entschlossen, mit unglaublichem Talent. Mit 15 Jahren auf diesem Niveau Gegner auszuspielen, das ist außergewöhnlich."

Arsenal hofft, den Shootingstar langsam an die höchsten Anforderungen heranzuführen – ohne den außergewöhnlichen Schwung des jüngsten Debütanten der Klubgeschichte zu bremsen. Nach seinem ersten Startelf-Einsatz rechnet Arteta nun mit gesteigerten Ambitionen seines Supertalents: "Natürlich wird er jetzt mehr spielen wollen. Aber wir müssen das steuern. Es passiert gerade alles sehr schnell in seinem Leben. Wir müssen sicherstellen, dass er Schritt für Schritt geht, sich weiterentwickelt und gleichzeitig geschützt wird."