Mit dem SK Sturm, Red Bull Salzburg und dem SK Rapid sind am Donnerstagabend drei österreichische Teams im Europacup unterwegs. Dabei kann nur Sturm mit einem Sieg glänzen.
Der SK Sturm rettet am Donnerstagabend im Europacup die österreichische Ehre: Beim Heimspiel gegen die Glasgow Rangers feierten die Blackies einen 2:1-Erfolg in der heimischen Merkur-Arena. Red Bull Salzburg (0:2) und der SK Rapid gingen dagegen auswärts bei Olympique Lyon bzw. Lech Posen (1:4) unter.
Für Sturm war die erste Halbzeit spielentscheidend: In einer ausgeglichenen Partie nutzte die Mannschaft von Jürgen Säumel die eigenen Chancen eiskalt und führte dank Tomi Horvat (7.) und Otar Kiteishvili (35.) zur Pause mit 2:0.
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Auch die zweiten 45 Minuten blieben auf Augenhöhe, diesmal trafen aber die schottischen Gäste durch Djeidi Gassama (49.). Doch die Sturm-Defensive hielt den restlichen Offensiv-Bemühungen der Rangers stand und brachte den ersten Sieg in der diesjährigen Europa-League-Ligaphase über die Zeit.
Red Bull Salzburg chancenlos
Auf diesen wartet Red Bull Salzburg weiterhin - die Bullen bleiben sogar weiterhin punktlos. Gegen Olympique Lyon setzte es eine verdiente 0:2-Niederlage.
Lyon dominierte die Begegnung gegen schwache Salzburger über die gesamte Spielzeit und führte nach 45 Minuten durch das Tor von Martin Satriano (11.) mit 1:0. Das hatte die Mannschaft von Stefan Letsch vor allem Alexander Schlager zu verdanken, der u.a. einen Elfmeter von Pavel Sulc (7.) hielt.

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Auch in der zweiten Halbzeit präsentierte sich Red Bull zu harmlos, Ruben Kluivert (57.) besorgte für die Franzosen die Entscheidung.
SK Rapid geht in Polen unter
Am frühen Abend unterlag auch der SK Rapid in der Conference League klar gegen den polnischen Gegner Lech Posen. In einer überaus dominanten ersten Halbzeit stellten die Polen gegen Rapid schon nach der erste Hälfte die Zeichen klar auf Sieg. Luis Palma (13.), Mikael Ishak (21.), und Taofeek Ismaheel (45.+2) sorgten für eine 3:0-Führung. Ishak hätte sogar einen Doppelpack erzielen können, scheiterte allerdings vom Elfmeterpunkt an Niklas Hedl (34.).

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Andrija Radulovic (57.) erzielte für Rapid zwar den Ehrentreffer, den Schlusspunkt setzten allerdings die Gastgeber durch Leo Bengtsson (77.). Damit verliert der SCR das erste Spiel der Ligaphase klar.