Stina Blackstenius (28.), Asllani (53.) und die eingewechselte Lina Hurtig (77.) sorgten allesamt per Kopf für den neunten Sieg im neunten Duell mit den überforderten Polinnen, die wie Dänemark vorzeitig ausgeschieden sind. Kapitänin Ewa Pajor, beim 0:2 gegen Deutschland noch brandgefährlich, war diesmal kein großer Faktor für Weiß-Rot, das fünf Bundesliga-Spielerinnen in der Startelf hatte.
Match-Center: Polen vs. Schweden
Schweden begann mit der Münchnerin Julia Zigiotti Olme, musste aber weiter auf deren angeschlagene Bayern-Kollegin Magdalena Eriksson verzichten. Starstürmerin Fridolina Rolfö gab als Joker in der Schlussphase ihr Comeback nach einer Bänderverletzung.
Blackstenius traf vor 14.176 Fans im Stadion Allmend nach Asllanis Flanke zur Führung. Die Angreiferin von Champions-League-Sieger FC Arsenal hätte die Begegnung bei weiteren hochkarätigen Chancen entscheiden können. Das erledigte dann Asllani, ehe sie unter großem Applaus ausgewechselt wurde.