Zoff bei der Schweiz: Kapitän Xhaka kritisiert Einstellung des Teams

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Zoff bei der Schweiz: Kapitän Xhaka kritisiert Einstellung des Teams

Der pomadige Auftritt der Eidgenossen habe "sich abgezeichnet" kritisiert Kapitän Xhaka.
Der pomadige Auftritt der Eidgenossen habe "sich abgezeichnet" kritisiert Kapitän Xhaka.Profimedia
Zoff bei der Schweizer Fußball-Nationalmannschaft: Kapitän Granit Xhaka von Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen kritisierte nach dem enttäuschenden 2:2 (1:0) am Samstag im Kosovo die lasche Einstellung der Mannschaft im Vorfeld der Partie im Training.

Der pomadige Auftritt der Eidgenossen habe "sich abgezeichnet", betonte Mittelfeld-Ass Xhaka laut Blick: "Wie wir heute gespielt haben, sah die ganze Woche aus. Wir haben nicht trainiert, wie wir es müssten. Kein Tempo, keine Intensität drin. Heute sah es dann aus, als würden wir ein Freundschaftsspiel austragen. Oder im Park spielen. So geht das nicht."

In der Nachspielzeit hatte die Schweiz noch den Ausgleich kassiert. Man könne fürs Spiel "nicht von null auf 100 umschalten, wenn man die ganze Woche nicht so viel macht. Dann beim Anpfiff einen komplett neuen Rhythmus einschlagen, das kann kein Spieler auf der Welt", äußerte der 30 Jahre alte Bayer-Star.

Trainer Yakin kündigt Gespräch mit Xhaka an

Trainer Murat Yakin betonte auf Nachfrage zur Kritik von Xhaka. "Wir haben wie immer trainiert, alles war unter Kontrolle. Natürlich konnten wir nicht alles umsetzen, was wir uns vorgenommen haben. Aber es ist auch noch ein Gegner da. Wir können nicht davon ausgehen, dass wir einfach durch diese Gruppe marschieren." Der Coach kündigte ein Gespräch unter vier Augen mit dem Kapitän an und "diskutieren, was die Idee hinter seinen Aussagen ist."