Aït-Nouri-Debüt und Foden-Historie: Man City vor dem Klub-WM-Spiel gegen Al-Ain

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Pep Guardiola während des Spiels gegen Wydad Casablanca bei der Klub-WM.Dave Shopland / Shutterstock Editorial / Profimedia

Zum ersten Mal seit über einem Jahrzehnt treffen Manchester City und Al-Ain wieder aufeinander – diesmal nicht in einem Freundschaftsspiel, sondern mit deutlich mehr Gewicht: Es geht um den Einzug in die K.o.-Phase der Klub-Weltmeisterschaft. 2014 siegte City in einem lockeren Test mit 3:0 – ein Ergebnis, das Trainer Pep Guardiola wohl auch heute gerne sehen würde.

Der englische Meister geht als klarer Favorit in die Partie, nicht zuletzt wegen seiner starken Klub-WM-Bilanz unter Guardiola: 27 Tore, nur zwei Gegentreffer und zuletzt ein souveräner 2:0-Sieg gegen Wydad Casablanca. Phil Foden glänzte dabei als Taktgeber, doch Guardiola kündigte bereits an, dass im nächsten Spiel „zehn neue Spieler“ in der Startelf stehen werden – eine klare Ansage: Jeder soll Spielzeit erhalten, und Rotation hat Priorität.

Debüt von Aït-Nouri für Manchester City?

Ein Pflichtspiel-Duell mit einem Klub aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ist für City historisches Neuland – und das trotz prominenter Ausfälle. Rico Lewis ist nach seiner Roten Karte gesperrt, Kyle Walker, Jack Grealish und Mateo Kovacic (verletzt) fehlen. Doch dafür gibt es Debüts und Rückkehrer: Rodri steht nach Verletzungspause wieder bereit, und Rayan Aït-Nouri könnte erstmals das City-Trikot tragen.

FIFA Klub-Weltmeisterschaft: Manchester City - Al-Ain FC (Videovorschau)

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Al-Ain hingegen steht nach der bitteren 0:5-Pleite gegen Juventus Turin unter Druck. Die Defensive wirkte dabei überfordert, das Mittelfeld fahrig – und auch wenn die Offensive um Soufiane Rahimi und Alejandro Romero vereinzelte Chancen erspielen konnte, fehlte es an Durchschlagskraft. Gegen City, das mit 90 % Passquote dominiert und kaum Fehler zulässt, müssen die Emiratis deutlich zulegen.

Klub-WM 2025: Al-Ain als klarer Außenseiter

Besonders Guardiolas Anspruch auf Perfektion könnte Al Ain gefährlich werden. Zwar zeigte City gegen Wydad leichte Defensivschwächen – 12 gegnerische Torschüsse –, doch letztlich ließ die Abgeklärtheit des Favoriten nie Zweifel am Ergebnis aufkommen. Dennoch warnt Guardiola: Al Ain darf man nicht unterschätzen, vor allem, wenn sie ihren Rhythmus finden.