"Es war ein Traumstart für mich und hätte nicht besser laufen können", sagte der 23 Jahre alte Brasilianer nach seinem Startelfdebüt für die Blues. Die hatten ihn erst Anfang Juli für stolze 64 Millionen Euro von Ligarivale Brighton & Hove Albion abgelöst. Im Viertelfinale gegen Palmeiras (2:1) wurde er eingewechselt, jetzt durfte der dreimalige Nationalspieler ausgerechnet gegen seinen Jugendklub erstmals beginnen.
Zum Match-Center: Fluminense vs. FC Chelsea
Nach seinen Traumtoren (18./56.) hob Pedro entschuldigend die Hände. "Ich bin glücklich, aber ich weiß auch, dass dieses Turnier sehr wichtig für sie ist", sagte er über Fluminense, "ich kann mich nur entschuldigen. Aber ich muss auch Profi sein, ich spiele für Chelsea und sie bezahlen mich dafür, Tore zu schießen."
Spielvorbereitung am Strand
Dafür hat er sich im Urlaub mit einem Privattrainer fit gehalten. "Ich wusste ja, dass Chelsea Interesse hat", sagte er. Trainer Enzo Maresca habe ihm "nur gesagt, dass ich spielen soll wie im letzten Spiel auch. Ich hatte diesmal mehr Zeit, mein Zeug zu machen und wir haben gut gespielt, das ist entscheidend."
Fehlt wegen Strand und Essen nicht etwas Fitness? "Es ist hart", bekannte der Stürmer, der 2020 vom Zuckerhut auf die Insel zum FC Watford gewechselt war, "ich muss mich ausruhen und aufs Finale konzentrieren. Es wird ein schwieriges, ein besonderes Spiel."
Für Chelsea ist es das dritte Finale bei der Klub-WM. Nur der FC Barcelona (vier) und Real Madrid (sechs) erreichten das Endspiel häufiger. Den Titel gewannen die Blues aber nur 2022 - Pedro kann das jetzt ändern.
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