Trainingslehre "auf den Kopf gestellt"
Besonders aber sorgt sich der Weltmeister von 1990 angesichts der körperlichen Belastung der Spieler. "Wir werden Ende des Jahres viele Verletzungen bei den Starspielern haben, und ich möchte gar nicht darüber nachdenken, was vor der WM los ist", sagte er mit Blick auf die Weltmeisterschaft 2026: "Das kann nicht optimal sein."
Der FC Bayern etwa habe nun "drei Wochen Pause. Und dann sollen sich die Spieler in kürzester Zeit auf eine neue Saison vorbereiten. Eigentlich unmöglich. Trainingslehre wird auf den Kopf gestellt."
Auch für die Nationalmannschaften sei das fatal. Bundestrainer Julian Nagelsmann etwa habe kaum Einfluss, weil seine Spieler in ihren Klubs fest verplant seien. "Die Starspieler müssen auf den Platz, koste es, was es wolle", sagte Littbarski. Auch eine gute Saisonvorbereitung könne das nicht mehr ausgleichen: "Eigentlich müsstest du dich jetzt ins Eisbad legen und erst kurz vor der WM wieder auspacken."
Am Sonntagabend endet die Klub-WM, die erstmals mit 32 Mannschaften ausgespielt wurde, mit dem Finale zwischen Paris Saint-Germain und dem FC Chelsea (21 Uhr/DAZN und Sat.1).
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