"Ich bin sehr glücklich, diesen besonderen Moment in meiner Karriere zu erleben. Wieder das Trikot der brasilianischen Nationalmannschaft zu tragen, ist ein unglaublicher Nervenkitzel. Ich befinde mich in einer ganz anderen Lebens- und Berufsphase als damals, als ich Brasilien vertrat", sagte Wendell in einer Erklärung an seine Pressestelle und erinnerte an die Zeit, als er 2016 von Tite für die Spiele gegen Bolivien und Venezuela einberufen wurde, dort jedoch nicht zum Einsatz kam.

Wendell: "Heute bin ich viel reifer"

"Heute bin ich viel reifer, erfahrener und taktisch sowie technisch besser. Ich danke Gott, meinen Mannschaftskameraden beim FC Porto und allen, die an meiner Seite waren und sind, insbesondere meiner Familie. Ich bin sehr glücklich über alles, was ich erlebt habe, und das spiegelt sich in meiner Leistung wider", fügte der Linksverteidiger, der für Bayer Leverkusen zwischen 2014 und 2012 insgesamt 186 Bundesligaspiele bestritt, hinzu.

"Das ist eine zusätzliche Motivation, mein Bestes zu geben und mich weiterzuentwickeln. Auch in der Nationalmannschaft werde ich mein Bestes geben, um Brasilien in dieser neuen Phase zu helfen und das Vertrauen, das Dorival und der Trainerstab in mich gesetzt haben, mit harter Arbeit zurückzuzahlen", so Wendell, der in den Spielen gegen England und Spanien, die für den 23. bzw. 26. März angesetzt sind, sein Debüt für die Canarinha geben könnte.