Stattdessen vertraut die Vereinsführung der Red Devils auf seine langfristige Vision. Allerdings bleibt die Teilnahme am internationalen Wettbewerb eine klare Bedingung – ein komplettes Verpassen Europas könnte das Ende seiner Amtszeit bedeuten.
Die Klubverantwortlichen sind überzeugt, dass ein Trainerwechsel aktuell größere Risiken bergen würde als die Fortsetzung mit Amorim. Ziel der langfristigen Planung ist es, bis 2028 die Premier League zu gewinnen. Ein Bruch mit Amorim zu diesem Zeitpunkt würde das Projekt empfindlich zurückwerfen.
Manchester United: Verstärkungen müssen liefern
Ein knappes Verpassen der Champions League könnte noch toleriert werden, solange erkennbarer Fortschritt sichtbar ist, doch gänzlich ohne Europapokal soll United nicht dastehen.
Amorims jüngste Aussagen nach der Pokalniederlage gegen Grimsby Town, in denen er sogar einen Rücktritt andeutete, stießen im Vorstand jedoch auf wenig Verständnis. Von ihrem Trainer erwarten die Entscheidungsträger Durchhaltevermögen und Führungsstärke. Gerade in schwierigen Momenten müsse Amorim zeigen, dass er die Mannschaft stabilisieren und Rückschläge verkraften kann.
Gleichzeitig untermauert der Klub seine Unterstützung mit erheblichen Investitionen. Eine neue Sturmreihe mit Stars wie Matheus Cunha und Benjamin Sesko sowie ein Torwart wurden verpflichtet, auch ein Transfer von Brightons Carlos Baleba für 100 Millionen Pfund wurde zuletzt ernsthaft erwogen.
