"Die Premier League möchte die Umstände anerkennen, die zu einer reduzierten Anzahl von Spielen am Boxing Day geführt haben – und damit eine wichtige Tradition im englischen Fußball beeinträchtigen", hieß es in einer bissigen Stellungnahme der Liga am Freitag.
Die Anpassung des Spielplans sei eine Folge der gestiegenen Belastung durch die Champions League, Europa League und Conference League, deren Spieltage bis zum Beginn der K.o.-Phase immer mehr Termine erfordern. Zudem verwies die Liga auf Vorgaben des Weltverbands FIFA, die eine Mindestpause von 72 Stunden zwischen zwei Spielen fordern.
"Wie in den Vorjahren – und im Einklang mit unserem Engagement gegenüber den Klubs – wurden besondere Vorkehrungen getroffen, um mehr Zeit zwischen den Spielen während der Feiertage zu ermöglichen", erklärte die Premier League. Für die kommende Saison kündigte die Liga eine Rückkehr zur gewohnten Boxing-Day-Tradition an, da der 26. Dezember 2026 auf einen Samstag fällt, sollen wieder mehrere Spiele an diesem Tag stattfinden.
