Cody Gakpo (12.) sorgte für die frühe, aber bereits überfällige Führung der Mannschaft von Trainer Arne Slot. Mohamed Salah verwandelte in der Schlussphase einen von Nationaltorhüter Stefan Ortega verursachten Foulelfmeter (78.) zur Entscheidung. Angesichts weiterer Großchancen hätte das Ergebnis noch höher ausfallen können.
Zum Match-Center: FC Liverpool vs. Manchester City
Nach der vierten Liga-Pleite nacheinander - mehr kassierte in der Premier-League-Geschichte noch nie ein aktueller Meister - rutschten die Skyblues auf Rang fünf ab. Insgesamt wartet Manchester seit nun sieben Begegnungen auf einen Sieg (sechs Niederlagen).
Vorne liegt Liverpool nach 13 Partien bereits elf Zähler vor Guardiolas Mannschaft, neun vor den ärgsten Verfolgern FC Arsenal und FC Chelsea. Wettbewerbsübergreifend feierten die Reds ihren 14. Sieg aus den letzten 15 Pflichtspielen.
City mit Glück in Halbzeit eins
Der LFC startete stürmisch. Die Führung durch den Niederländer Gakpo war die logische Konsequenz, City kam kaum aus der eigenen Hälfte heraus. In der sehr einseitigen ersten Halbzeit hätte Liverpool weitere Treffer nachlegen müssen. Nach dem Seitenwechsel kam City besser in die Partie, ohne aber ernsthaft gefährlich zu werden.
Die erfolglose Drangphase des Meisters war aber nur von kurzer Dauer. Stattdessen vergaben Salah und Co. weitere Gelegenheiten zur vorzeitigen Entscheidung. Dann holte Ortega, der den Vorzug vor Ederson erhielt, nach einer Fehlerkette im Strafraum Luis Diaz von den Beinen. Salah blieb eiskalt, der Ägypter traf damit auch im sechsten Spiel nacheinander, es war sein elftes Saisontor.