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Trotz miserabler Ergebnisse: Ruben Amorim denkt nicht an Rücktritt

Ruben Amorim (l.) steht unter Druck
Ruben Amorim (l.) steht unter DruckReuters / David Klein

Ruben Amorim hat am Freitag öffentlich erklärt, dass er weiterhin Cheftrainer von Manchester United bleiben möchte. Allerdings hat der 40-Jährige vor dem Heimspiel gegen Aufsteiger Sunderland (Samstag, 16 Uhr/Sky) eingeräumt, dass der englische Rekordmeister dringend Siege benötigt.

Nach einem enttäuschenden Saisonstart herrscht bei Manchester United wieder einmal Krisenstimmung. Im League Cup sind die Red Devils ausgeschieden, nachdem man sich beim englischen Viertligisten Grimsby Town blamiert hat.

In der vergangenen Saison verpasste man als Tabellen-15. Qualifikation für die europäischen Wettbewerbe, zudem wurde das Endspiel der Europa League gegen die Tottenham Hotspurs verloren.

Tabelle Premier League
Tabelle Premier LeagueFlashscore

Nach dem Beginn der Saison 2025/26 ist die Kritik exponentiell gewachsen. Ruben Amorim hat in der Premier League nur neun seiner 33 Spiele gewonnen. In der laufenden Spielzeit sammelte United in sechs Begegnungen nur sieben Zähler, zuletzt kassierte man eine 1:3-Niederlage beim FC Brentford.

Trotz dieser miserablen Bilanz denkt Amorim vor dem Heimspiel am Samstag gegen Aufsteiger Sunderland keinesfalls an einen Rücktritt. "Das ist eine Entscheidung des Vorstandes." Er wolle weiterhin "alles dafür tun", seine "Karriere hier fortzusetzen."

Premier League: Der kommende Spieltag im Überblick
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Ihm sei allerdings "klar, dass wir Ergebnisse brauchen, um das Projekt fortzuführen." Manchester United sei ein "sehr großer Verein mit vielen Sponsoren", dementsprechend groß sei der Druck auf seine Mannschaft: "Es ist frustrierend, wenn man Schwung aufnimmt, ins nächste Spiel geht – und dann passiert etwas. Dieses Gefühl tut mir manchmal weh."

Match-Center: United vs. Sunderland