Nach Informationen aus der Türkei wurde bei dem Gespräch ausgelotet, ob ein Wechsel des 33-Jährigen grundsätzlich denkbar wäre. Das Ergebnis fiel eindeutig aus: Abbas soll klargestellt haben, dass ein Engagement in Istanbul für seinen Klienten derzeit kein Thema ist.
Nur zwei Szenarien für Salah?
Der Bericht über das Beratertreffen wartete unterdessen mit einer weiteren, brisanten Enthüllung auf. Demnach kämen für Salah aktuell lediglich zwei Optionen infrage: ein Verbleib beim FC Liverpool oder ein Wechsel nach Saudi-Arabien. Klubs aus dem Golfstaat bemühen sich seit Jahren um den Offensivspieler und hatten bereits in der Vergangenheit mit hochdotierten Angeboten vorgefühlt.
Unter Trainer Arne Slot verlor der Angreifer in der aktuellen Saison zeitweise an Bedeutung, woraufhin öffentliche und kritische Äußerungen des Ägypters folgten. Als Konsequenz wurde er zwischenzeitlich sogar aus dem Champions-League-Kader gestrichen. Nach internen Gesprächen kehrte zuletzt jedoch wieder Ruhe ein und Salah trug sich noch vor Weihnachten wieder in die Scorer-Liste ein.
Vertrag bis 2027: Zukunft offen
Zwar läuft Salahs Vertrag an der Anfield Road noch bis Sommer 2027, doch angesichts seines Alters und der anhaltenden Angebote aus Saudi-Arabien bleibt seine Zukunft ein Diskussionspunkt.
Derzeit liegt der Fokus des Ägypters ohnehin auf der Nationalmannschaft: Beim Afrika-Cup kämpft er mit Ägypten um den Titel, eine Rückkehr nach Liverpool wird – je nach Turnierverlauf – erst Ende Januar erwartet.
