Für die Young Lions endete das Turnier 2023 mit dem Titel, es war der erste seit fast 40 Jahren: 1982 gewann England das Finale – gegen Deutschland. Zwei Jahre später holte das Mutterland des Fußballs erneut den EM-Pokal.
Enttäuschender Auftakt
In der Slowakei zählt England ebenfalls zu den Topfavoriten, auch wenn bislang noch nicht alles rund läuft. Vor allem das 0:0 gegen Slowenien ließ viele Fragen offen, nach dem 3:1 gegen Tschechien zum Auftakt ist England noch nicht sicher im Viertelfinale.
Schon in der Qualifikation gab es Probleme, erst am letzten Spieltag zog England noch an der Ukraine vorbei und vermied den Umweg über die Play-offs.

Dabei liest sich das EM-Team namhaft: Der Marktwert von Stürmer Ethan Nwaneri (18), der seit seinem neunten Lebensjahr für den FC Arsenal spielt, wird auf 55 Millionen Euro geschätzt.
Mit 17 Jahren hatte Nwaneri schon drei Premier-League-Tore erzielt – das hatten vor ihm nur vier Spieler geschafft, darunter Wayne Rooney und Michael Owen. Auch Harvey Elliott (FC Liverpool), der sieben Tore in der Qualifikation schoss, steht vor einer großen Zukunft.
Match-Center: England vs. Deutschland
Klub-WM macht Probleme
Ähnlich wie DFB-Trainer Antonio Di Salvo hatte Teammanager Lee Carsley, der die Mannschaft im Juli 2021 übernahm, mit Abstellungen für die Klub-WM zu kämpfen.
Stürmer Liam Delap etwa musste mit seinem neuen Verein FC Chelsea in die USA, sein Teamkollege Jobe Bellingham weilte sogar schon in der Slowakei, als Dortmund rief. Zu den Titelkandidaten gehört die Mannschaft dennoch.
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