Eine vorzeitige Trennung nach dem Halbfinal-Aus in der Nations League gegen Deutschland (0:1, 2:2) sei demnach nie Thema gewesen. Bonadei selbst hatte sich nach dem erneuten Scheitern gegen die DFB-Auswahl kämpferisch gegeben: "Ich habe einen Vertrag bis 2027, ich habe mich einem Projekt verpflichtet. Ich habe mein berufliches Gewissen dabei. Aber jeder Trainer steht unter Druck. Wir geben unser Bestes. Manchmal machen wir auch Fehler."
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Nations-League-Finalturnier zum Ende des Jahres
Im Sommer war Frankreich im Viertelfinale der Europameisterschaft trotz langer Überzahl ebenfalls an Deutschland gescheitert (5:6 i.E.). Dennoch genießt Bonadei wohl weiterhin das Vertrauen der Verbandsführung, Präsident Philippe Diallo hatte ihm bereits vor dem Nations-League-Rückspiel den Rücken gestärkt.
Die Équipe Tricolore trifft am 28. November und 2. Dezember nun im Spiel um Platz drei auf Schweden. Ende Februar starten die Qualifikationsspiele für die WM 2027 in Brasilien.
