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Das "verrückte Jahr" von Nick Woltemade ist "schwierig zu greifen"

Nick Woltemade im DFB-Training
Nick Woltemade im DFB-TrainingČTK / imago sportfotodienst / Michael Taeger

Seinen kometenhaften Aufstieg vom Ersatzspieler beim VfB Stuttgart zum Stammspieler in der Fußball-Nationalmannschaft kann Nick Woltemade selbst nur schwer realisieren. "Ja, es ist manchmal schwierig zu greifen. Man kommt häufig auch gar nicht dazu", sagte Woltemade im Interview mit RTL/ntv und sport.de über sein "verrücktes Jahr" 2025: "So ein Jahr ist nicht selbstverständlich, ich bin da sehr dankbar für und will weiter für so tolle Momente arbeiten."

Nick Woltemade hatte mit dem VfB Stuttgart im Mai den DFB-Pokal gewonnen, stand im Juni im U21-EM-Finale und wechselte im August zu Newcastle United.

Gezieltes Kopfballtraining

Mit dem Premier-League-Klub läuft er in der Champions League auf, beim 1:0 in Nordirland gelang ihm im Oktober zudem sein erstes Länderspieltor – und das per Kopf. Kein Zufall!

"Ich trainiere das zwei- bis dreimal pro Woche. Dabei werden mir Bälle zugespielt, die ich dann mit guter Technik ins Tor bringen soll", sagte der 23-Jährige über sein Kopfballtraining: "Es ist schön zu sehen, dass sich diese Arbeit auszahlt. Deshalb werde ich weiter daran arbeiten, damit es hoffentlich auch in Zukunft belohnt wird."

Woltemade will sich mit dem DFB-Team mit zwei Siegen in Luxemburg am Freitag (20:45 Uhr/RTL) und am Montag (20:45 Uhr/ZDF) gegen die Slowakei in Leipzig für die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada qualifizieren.

Match-Center: Luxemburg vs. Deutschland